Ob in der Wüste von Abu Dhabi, oder auf der „Strasse zum Glück“ in China, Esther Gronenborn konnte in ihrer beruflichen Laufbahn viel Dreherfahrungen im In- und Ausland gewinnen. „Sei es als Musikvideoregisseurin, in der Werbung oder im Spielfilm, ihre abwechslungsreichen Arbeiten zeichnen sich ganz besonders durch ein großes Talent für Atmosphäre und Inszenierung aus.“ Als Absolventin der Filmhochschule München ist sie seit 1997 als freischaffende Autorin und Regisseurin tätig. Während ihres Studiums machte sie mehrere Auslandssemester in HongKong, China, England und Rumänien. Zwischen 1994 und 1997 war sie für Columbia Tri Star als Dubbingmanagerin tätig und machte eine Hospitanz in der Columbia Tri Star Hong Kong Office Asia Distribution. Schon während ihres Studium wurden ihre Arbeiten mit Preisen ausgezeichnet. 1997 schloss sie ihr Studium ab und arbeitete zwei Jahre für die Firma DORO Berlin als Musikvideo und Weberegisseurin. Hier sorgte sie mit ihren herausragenden Arbeiten wie „Musik im Kopf“ oder „Meine kleine Schwester“ für große Aufmerksamkeit. 2001 kam ihr Spielfilmdebüt „alaska.de“ in die Kinos und brachte ihr neben vielen anderen nationalen und internationalen Preisen den Deutschen Filmpreis für die beste Regie. Mit „Adil geht“ und „Stadt als Beute“, sind ihr zwei weitere preisgekrönte Filme gelungen. Esther Gronenborn machte Arbeiten für die Berliner Philharmonie, drehte für die Firma Kakoii Social Spots und Virals, sowie mit „Hast du noch was vor?“ drei interaktive Spielfilme zur Drogenprävention an Schulen. Für Gallileo Mystery erstellte sie mehrere Episoden und verfilmte schließlich mit 24 Frames und Seven Pictures den Mysterythriller „Hinter Kaifeck“. Esther Gronenborn war sechs Jahre im Vergabeausschuss der FFA (Filmförderanstalt) und ist im geschäftsführenden Vorstand des Bundesverbandes Regie. Sie ist Mitglied der deutschen und europäischen Filmakademie. Momentan arbeitet Esther Gronenborn mit Studio Hamburg und dem ZDF an ihrem Spielfilm „Die Vergeltung“, der nächstes Jahr verfilmt werden soll.
esther.gronenborn@proquote-regie.de | www.esthergronenborn.com
Filme für Kino und TV (Auswahl):
alaska.de
Spielfilm 2001, 90 min, 35 mm, Bioskop Film
Adil geht
2005, Spielfilm, 35 mm, 102 min., Dok Film/RBB/Ostwind
Stadt als Beute
2005, Spielfilm, 35 mm, 90 min., Filmgalerie 451
Hinter Kaifeck
2008, Spielfilm, 35 mm, 90 min, 24 Frames, Kinowelt, Seven Pictures.
„Hast Du noch was vor“ Teil II
2010 interaktiver Spielfilm/Drogenprävention, 70 min. HD, Kakoii
„Hast Du noch was vor“ Teil III
2011 interaktiver Spielfilm/Drogenprävention, 70 min. HD, Kakoii
„Hast Du noch was vor“ Teil I und IV,
2012 interaktiver Spielfilm/Drogenprävention, 70 min. HD, Kakoii
Dokumentarfilme:
Balkan Beats
Eine musikalische Reise 2012 45 min, HD, Pipelinefilm
Baruther Wissensbank
Dokumentation, HD 20 min, I-Ku 2014
Die Straße zum Glück
Dokumentarfilm, HD, 80 min, HFF München 1997
Porträt der ersten Sonderwirtschaftszone Shenzhen, China
I wonder in Pornoland
Dokumentarfilm, 16 mm, 40 min, HFF München, 1996
Musikvideos:
In der Zeit von 1999-2003 ca. 50 Musikvideos, unter anderem für Melanie Thornton, BEN, die indische Madonna „Alisha“, Lofilers und Specatcoolär.
Werbung Kino/TV (Auswahl):
Ca. 20 Virals und Kinospots unter anderem: „Musik im Kopf“ MTV, „Bandsterben I-III“ Native Instruments,.World Aids Tag Spots 2009 bis 2014,mehrere Folgen für die Serie Gallileo Mystery
Sowie einige Kurzspielfilme und Arbeiten für das Theater und die Berliner Philharmonie.
Filmpreise Esther Gronenborn (Auswahl):
Bestes Drehbuch für Kurzfilm Morgengrauen. 1991FilmVerlag der Autoren
Silberner Mikeldo in Bilbao 1992 für Morgengrauen
Bayerischer Filmpreis 2001 für Beste Nachwuchsregie für alaska.de
Deutscher Filmpreis 2001 für die Beste Regie für alaska.de
Nominierung Europäischer Filmpreis 2001 für Beste internationale für Nachwuchsregie
Preis für das beste Drehbuch zu alaska.de FilmKunstFest, Schwerin 2001:
Giffoni Kinder- und Jugendfilmfestival 2.Preis für alaska.de
Preis der deutschen Filmkritik 2001 in der Kategorie Beste Musik
FilmKunstFest Schwerin 2005: Hauptpreis der fliegende Ochse für Adil Geht.
Lobende Erwähnung der Jury des Max Ophüls Festivals 2005 für Adil Geht.
Lobende Erwähnung des internationale Verband der Filmkunsttheater („Confédération Internationale des Cinémas D’Art et Essai“ für Stadt als Beute.
Erfahrungen mit seriellen Formaten:
2006 Hospitanz bei Producers@work,
2007-8 Mehrere Folgen für die Serie Gallileo Mystery, Pro7/Sat1
u.a. Studioregie Reenactments Galileo Mystery, verschiedene Episoden
2010-2013 Drei Teile von “Hast Du noch was vor?“, jeweils 50-70 minütiger
interaktiven Spielfilmen in maximal 10 Drehtagen.
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