PQR für den Clara-Zetkin Preis nominiert
DIE LINKE lobt anlässlich des Frauentages 2016 zum sechsten Mal einen Preis aus, mit dem herausragende Leistungen von Frauen in Gesellschaft und Politik gewürdigt werden.
Im Sinne Clara Zetkins würdigt DIE LINKE mit dem nach ihr benannten Preis jährlich ein Projekt, das die Lebensbedingungen von Frauen verbessert, die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Gesellschaft befördert oder anderen Frauen auf ihrem Lebensweg ein Vorbild, eine Anregung geworden ist.
mehrFILMLÖWIN | DIE BERLINALE 2016 – VON PERSPEKTIVWECHSELN UND QUALITÄT
Die Filmlöwin in der Bubble
Dieses Jahr hatte ich leider bedauerlich wenig Zeit, um den Veranstaltungen in der sogenannten Bubble von Pro Quote Regiebeizuwohnen. Dafür aber hatte ich die Ehre, an eben jenem Ort mit eben jenen Filmfrauen über die Quote, Qualität im Film und meine Arbeit zu sprechen – und zwar vor einer Kamera und im Gespräch mit niemand Geringerer als Tatjana Turanskyj. Es erfüllt mich mit großem Stolz, dass meine Meinung tatsächlich gefragt ist, und es bereitet mir große Freude, ein so großartiges Projekt wie s mit meinem Interview zu unterstützen.
mehrtaz | Quotendebatte auf der Berlinale | Routine der Ausgrenzung
BERLIN taz | Es tut sich was, seit 340 Film- und Fernsehregisseurinnen Politik machen. Pro Quote Regie, die organisierte Stimme der Filmemacherinnen, legt seit zwei Jahren Zahlen vor, in denen die eingeschliffene Routine der Ausgrenzung vor allem im Fernsehen sichtbar wird. Die neueste Studie des Bundesverbands Regie hält fest, dass das ZDF im Jahr 2014 gerade mal 8,4 Prozent seiner Regieaufträge an Frauen vergab. Keine einzige konnte mit einem Budget von über 5 Millionen Euro arbeiten.
mehrBundestag | 19.2.2016 | Ulle Schauws | Rede zur Gleichstellung im Kulturbetrieb
„Die Quote ist nicht Wettbewerbsvezerrend, sie korrigiert einen verzerrten Wettbewerb.“ (…) „Denn gerade die Tatsache, dass Frauen in allen Sparten fast nur 10% des jeweiligen Etats der Männer haben, ist etwas dass offenkundig nichts mit Qualität zu tun hat.“
mehrBerlinale 2016 | Aktion Q| Impulsvortrag von Jutta Brückner
Wir sind im Jahr 1820.
Fürchten Sie diese Zeitreise nicht. Sie werden schnell merken, was das mit Qualität und Quote zu tun hat.
Zu Beginn der bürgerlichen Gesellschaft haben die Philosophen Immanuel Kant und Gottlieb Fichte gesagt: Der Bürger ist immer und prinzipiell ein Mann.
Tagesspiegel | „Pro Quote Regie“ | Sag mir, wo die Frauen sind
Auch diesmal war die PQR-Bubble wieder auf dem Potsdamer Platz zu finden, gleich beim Hotel Ritz Carlton: Ein gerade mal ein Dutzend Personen fassendes rundbuckliges und transparentes Zelt, das als kleine Insel im Verkehrs- und Berlinale-Trubel neben diversen DJ-Abenden der persönlichen und medialen Vernetzung diente. Denn die hier stattfindenden Begegnungen und Interviews mit Sympathisantinnen wurden auch gleich vor Ort geschnitten, ins Netz gestellt und betwittert.
mehrProducer Christine Vachon Discusses LGBT Movies, Challenges of Financing Female-Driven Films
Nevertheless, Vachon pointed out that securing financing for female-driven films remained a major challenge. “Female-driven stories, whether they’re gay or straight or black or Latino or whatever, are tough. They are amongst the hardest. When you’re trying the finance a female-driven story, most of the time you’re being asked, ‘Who’s the guy?’ With ‘Still Alice,’ a lot of the financing was about the guy. We used to say, it’s not called ‘Still Alice and John.’ That’s an issue. … ‘Carole’ has two bona-fide movie stars in it, and that is a big part of how it got financed.”
mehrElke Ferner wirbt auf der Berlinale für mehr Gleichstellung im Film
Die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesfrauenministerin, Elke Ferner, besuchte am 15. Februar auf der Berlinale das Multimediazelt „Bubble“ der Initiative Pro Quote Regie, um sich dort mit Regisseurinnen auszutauschen. Filmemacherinnen berichteten auf dem Podium aus der Praxis, beschrieben ihre Erfahrungen und die Schwierigkeiten, auf die sie in der eher männlich dominierten Branche stoßen.
mehrPressemitteilung von Pro Quote Regie | 16.2.2016
Pressemitteilung von Pro Quote Regie: ARD will Anteil von Regisseurinnen deutlich erhöhen. ARD Vorsitzende Prof. Dr. Karola Wille kündigt an, dass die 20 prozentige Selbstverpflichtung für den Anteil der Regisseurinnen nur die Untergrenze ist / Pro Quote Regie diskutiert auf der Berlinale über Qualität und Quote
mehrkulturradio | Was bringt eine Quote in der Regie
Als Weckruf war die Gründung der Initiative „ProQuote-Regie“ gedacht – das erste Treffen fand vor zwei Jahren zur Berlinale statt. Initiiert von über 330 Regisseurinnen, will sie – per Quote – bewirken, dass Regisseurinnen stärker beschäftigt und entscheidende Gremien paritätisch besetzt werden. Zu Gast sind die Medienwissenschaftlerin Maya Götz und die Regisseurin Maria Mohr.
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