Deutschlandradio Kultur | Susanne Burg | 06.02.2015
MehrGestern wurde die 65. Berlinale eröffnet – zum zweiten Mal in der Geschichte des Festivals mit dem Film einer Regisseurin: Isabel Coixets „Nobody Wants the Night“. Eine Ausnahme – kann eine Frauenquote Abhilfe schaffen?
23 Filme nehmen am Wettbewerb der Berlinale teil – gerade mal drei davon stammen von Regisseurinnen. Solche Zahlen sind nicht ungewöhnlich. Es gibt eine Schieflage in der Filmbranche: Frauen führen seltener Regie als Männer, obwohl 42 Prozent der Abgänger mit Regiediplom an deutschen Filmhochschulen Frauen sind. Und Frauen drehen seltener Filme mit hohen Budgets. Was sind die Hintergründe dafür? Warum können sich Frauen in Genres wie Krimi fast gar nicht behaupten? Und kann eine Frauenquote Abhilfe schaffen?
Diskussionsteilnehmerinnen:
Bettina Schöller, Regisseurin, Autorin und Mitglied der Initiative Pro Quote Regie
Sylke Enders, Regisseurin
Christine Berg, stellvertretender Vorstand der Filmförderungsanstalt
Meike Kordes, Produzentin und Mitglied im Gesamtvorstand der Produzentenallianz.Moderation und Redaktion: Susanne Burg
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