Pro Quote Regie ist jetzt

Pro Qoute Film

ProQuote-Regie

„Especially when it comes to public money – it has to be equal.“ Jane Campion, Cannes 2014

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Tagesspiegel | Juliette Binoche im Gespräch

Posted by on Feb 5, 2015 in ALLES, BERLINALE 2015, NEWS, PRESSESPIEGEL |

Tagesspiegel | Jan Schulz-Ojala | 05.02.2015

Ist diese Geschichte einer Annäherung feministisch zu verstehen?

Um die damalige Jahrhundertwende hatten viele Frauen es satt, bloß „nettes Mobiliar“ zu sein – in den USA, in England, Skandinavien, auch in Frankreich. Josephine Peary gehörte zu dieser Frauenrechtsbewegung, sie hat selber Vorträge gehalten. Andererseits war sie keine Draufgängerin, sondern dachte ganz bürgerlich. An der Seite ihres ehrgeizigen Mannes hatte sie den Ehrgeiz, eine Familie zu führen, obwohl die beiden insgesamt 20 Jahre lang getrennt waren.

Zuletzt wurde in Frankreich kritisch über die geringe Zahl von Regisseurinnen auf Festivals diskutiert, etwa in Cannes, und in Deutschland gibt es die Initiative ProQuote-Regie.

Beim Dreh zählt das nicht. Wenn ich gefilmt werde, erfahre ich einen kreativen Druck, und ich gebe etwas zurück. Das ist wie beim Tango, ein Tanz zwischen diesen beiden Polen. Die Entscheidungen eines Regisseurs erfordern eine eher maskuline Energie, und im Echo des Schauspielers ist das Feminine enthalten. Oder nehmen Sie die beiden Pole Adam und Eva, das sind ja nicht Mann und Frau, sondern das Männliche und Weibliche in jedem von uns, das eins werden will. Wenn man das begriffen hat, heißt es nicht mehr: Kein Wunder, da inszeniert ein Mann! Oder: eine Frau, typisch! Es gibt sehr weibliche Regisseure, sie beobachten und lassen die Schauspieler machen. Und es gibt Regisseurinnen, die viel reden und aktiv steuern.

http://www.tagesspiegel.de/kultur/juliette-binoche-im-gespraech-wir-sind-kuenstler-keine-soldaten/11328854.html

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Vorwärts | Blienert: „Der deutsche Film ist stark und soll es bleiben“

Posted by on Feb 5, 2015 in ALLES, NEWS, PRESSESPIEGEL |

Vorwärts | Birgit Güll | 05. Februar 2015

Die Vereinigung „Pro Quote Regie“ hat auf die fehlende Gleichberechtigung im Filmbereich aufmerksam gemacht: 2013 wurden von den insgesamt 115 DFFF-geförderten Filmen gerade mal 13 von Regisseurinnen umgesetzt. Welche politischen Schritte sind nötig, um so schell wie möglich für Gleichberechtigung zu sorgen?

Ich bin „Pro Quote Regie“ dankbar, dass sie Aufmerksamkeit auf das Problem gelenkt hat. Jetzt müssen wir mehr über die Ursachen wissen. Wie kann es sein, dass 42 Prozent derer die ein Regiediplom machen Frauen sind, aber nur 15 Prozent aller deutschen Kino- und Fernsehfilme von Frauen gemacht werden? Hat es mit den Arbeitsbedingungen zu tun? Müssen wir die verbessern oder sind andere Strukturen hinderlich für Frauen? Die Ursachenforschung ist der erste Schritt. Die Lösung des Problems wird Politik nicht alleine erreichen können. Wir müssen mit allen Sektoren des Filmbereichs zusammenarbeiten. Im Bereich der Öffentlich-Rechtlichen und der Förderung liegt natürlich eine besondere Verantwortung.

http://www.vorwaerts.de/artikel/blienert-deutsche-film-stark-bleiben

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filmtabs | Günter H. Jekubzik

Posted by on Feb 5, 2015 in BERLINALE 2015, PRESSESPIEGEL |

Quote auf dem Regiestuhl?
Aachenerin führt Regie bei „Pro Quote Regie“
Berlin. Man sollte es bei den Temperaturen nicht erwarten, doch der Potsdamer Platz selbst entwickelt sich 2015 zu einer Spielstätte der Berlinale. Da wo Wim Wenders einst für den „Himmel über Berlin“ in der Todeszone hinter der Mauer Curt Bois einsam sinnieren lies, protestieren nun Studenten der Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin für den Erhalt der Mitbestimmung, wird der ferngesteuerte Dreh eines Ai Weiwei-Films mit Til Schweiger übertragen und protestieren Filmemacherinnen in einer „Multimedia Bubble“ gegen Diskriminierung von Regisseurinnen in ihrer Branche.

http://www.filmtabs.de/ft/2015/02/05/berlinale-2015-quote-auf-dem-regiestuhl/

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Fifty/Fifty: Mit Talent ohne Job – Zeit für eine Regie-Quote? Werkstattgespräch über Gleichberechtigung in der Filmbranche

Posted by on Feb 4, 2015 in BERLINALE 2015, NEWS, PRESSESPIEGEL |

Perspektive Deutsches Kino | 04.02.2015

Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW), offizieller Partner der Berlinale, und die Perspektive Deutsches Kino laden im Rahmen der 65. Berlinale zu einer öffentlichen Diskussion über die Gleichberechtigung der Geschlechter im deutschen und französischen Filmbetrieb ein. Denn die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Magere elf Prozent der Sendeminuten im deutschen Primetime-Programm der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender stammen von Regisseurinnen. Im Kinobereich sind es mit 22 Prozent nur geringfügig mehr. Ist es also Zeit für eine Frauenquote im Filmbetrieb?

Werkstattgespräch am 12. Februar 2015 von 15:00 bis 16:30 Uhr in der Deutschen Kinemathek (4. OG), Potsdamer Straße 2, 10785 Berlin, mit Übersetzung ins Deutsche und Französische.

Moderiert wird die Diskussion von Frédéric Jaeger, Chefredakteur von critic.de.

https://www.berlinale.de/de/presse/pressemitteilungen/perspektive_deutsches_kino/pdk-presse-detail_27348.html

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Kameramann | Was Sie auf der Berlinale nicht verpassen sollten

Posted by on Feb 4, 2015 in ALLES, BERLINALE 2015, PRESSESPIEGEL |

Film & TV Kameramann | Peter Dehn | 4.2.2015 |

Open the Bubble – Open your Mind überschreibt die Initiative Pro Quote Regie ihre Berlinale-Aktivitäten. „Innovative Wege in die Diversität“ sollen aufgezeigt werden, weil nur 115 der 441 Berlinale-Filmen von Regisseurinnen schlicht zu wenig sind. Es diskutieren Diedrich Diederichsen (Kulturwissenschaftler), Anne-Kathrin Kuhlemann (Blue Ocean Solutions), Kathrin Peters (Universität der Künste Berlin), Bettina Reitz (Bayerischer Rundfunk) und Manfred Schmidt (Mitteldeutsche Medienförderung).
Um 11 Uhr in der Landesvertretung Niedersachsen/Schleswig-Holstein (In den Ministergärten 8, 10117 Berlin). Weitere Informationen über Pro Quote Regie. Um Anmeldung wird bis zum 5. Februar per Mail gebeten.

http://www.kameramann.de/allgemein/berlinale-kalender-2015-teil-1-5-bis-9-februar-143159

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