Juhuuu! Eine 50% Frauenquote bei Studio Hamburg! from Pro Quote Regie on Vimeo.
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Neuere Arbeiten Weitere Arbeiten »Juliette Binoche: I confronted Spielberg and Scorsese over lack of female leads
Quelle: http://www.theguardian.com/film/2016/may/15/juliette-binoche-cannes-female-leads-film?CMP=twt_a-film_b-gdnfilm
At Cannes festival panel, French Oscar winner discusses importance of turning down film roles and reflects on Scorsese’s ‘very feminine side’.
During a panel session at the Cannes film festival, the French Oscar winner recalled a conversation with Spielberg, a director she said she greatly admired, about why he rarely centers his films on female characters.
According to a recent study by the University of Southern California’s Annenberg School of Journalism, in the most popular films of 2007 to 2014, women had less than a third of speaking parts. A report from the Center for the Study of Women in Television and Film at San Diego State University, meanwhile, found that women directed just 7% of Hollywood’s top 250 films in 2014.
MehrEin Dokumentarfilm über Pro Quote Regie auf der Berlinale 2015
Ein Dokumentarfilm über die Initiative Pro Quote Regie auf der Berlinale 2015.
Regie und Schnitt: Margrét Rún.
Kamera: Birgit Gudjónsdóttir, Lotta Kilian, Thorsten Alt und Margrét Rún.
Ton: Ulla Koesterke, Margrét Rún.
Sprecherin: Margrét Rún.
Musik: Rainer Fabich
Produktion: Margrét Rún Filmproduktion und Pro Quote Regie e.V.
MehrQ-Panel, Berlinale 2016
PRO QUOTE REGIE: NEWSLETTER FRÜHJAHR 2016
Liebe Regisseurinnen, liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
Pro Quote Regie moves on! Viel Spaß beim Lesen und einen schönen Frühlingsanfang wünscht das Team von PQR! |
BADEN-BADEN
RUNDER TISCH MIT DEM SWR Das neue Jahr begann für PQR mit einer sehr erfolgreichen Premiere. Eine Delegation von PQR- Frauen (Ernst, Kulens Feistl, Grosse, Kimmel und Schoeller Boujou) reiste nach Baden-Baden um dort die Fernsehspielredaktion des SWR zu treffen. Professor Carl Bergengruen, Geschäftsführer der Medien-und Filmgesellschaft Baden-Württemberg, war der Gastgeber dieses ersten Runden Tisches. Neben Martina Zöllner, Hauptabteilungsleiterin Kultur und Film, und Manfred Hattendorf, Planungschef der fiktionalen Stoffe, nahmen die RedakteureInnen Ulrich Herrmann, Katharina Dufner, Brigitte Dithard, Stefanie Groß, Kerstin Freels, Claudia Berlach-Benz sowie Simone Reuther an dem ca. 2-stündigen Gespräch teil. In der überraschend offen geführten Diskussion ging es darum gemeinsam herauszufinden, wie die Vorbehalte gegen Frauen in der Regieposition aussehen, warum man Frauen keine großen Budgets zutraut, welche guten oder schlechten Erfahrungen es mit Regisseurinnen gibt und wie eine Regieentscheidung in der Redaktion überhaupt zustande kommt. BERLIN/BERLINALE BUBBLE Dank der großzügigen Unterstützung des Familienministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der FFA und des Medienbord Berlin, konnten wir erneut während der Berlinale unsere Bubble vom 12.-15.2.16 auf dem Potsdamer Platz aufbauen. Es wurde diskutiert und gefeiert, es wurden Bündnisse geschmiedet, Interviews geführt, neue und alte Freunde begrüßt. PANEL Unter der Überschrift „Eine Diskussion über Qualität und die Angst vor der Frauenquote“ fand am 16.2.16 unser Berlinale-Panel in der Akademie der Künste statt. Diskussionsteilnehmer waren Christian Becker, Produzent und Geschäftsführer von Rat Pack, Dr. Maya Götz, Medienwissenschaftlerin und Leiterin des Prix Jeunesse, Prof. Dr. Karola Wille, ARD Vorsitzende und Intendantin des MDR sowie Roland Zag, Lektor, Dramaturg und Story Doctor. Die Moderation übernahm Hannah Pilarczyk von der Redaktion Spiegel online. Eingeführt wurde die gut besuchte Diskussion mit einer brillianten Key Note von Jutta Brückner. In einer Zeitreise von 1820 bis 2020, dem Jahr, in dem endlich ein Film einer deutschen Regisseurin im Wettbewerb von Cannes laufen wird, (daß sich dieses Wunder bereits 2016 mit Maren Ades „Toni Bergmann“ ereignen würde, wusste zu dem Zeitpunkt noch niemand!), schildert Jutta Brückner klug, witzig und scharfzüngig das Ringen der Frauen um einen gerechten Platz in der Gesellschaft. Absolut sehens- und hörenswert! Sie finden das Video des Vortrages ebenfalls auf unserer Homepage unter „Jutta Brückners Zeitreise“. DOKUMENTARFILM ÜBER PRO QUOTE REGIE Regisseurin Margrét Rún hat einen 71 Minuten langen Dokumentarfilm mit dem Titel „Männer auf dem Olymp, weil Frauen nackt im Pumps mit einem Sack voller Steine den Filmolymp hochklettern müssen“ über PRO QUOTE REGIE auf der Berlinale 2015 gemacht. Der unterhaltsame und informative Film kann auf dem folgenden PQR-Vimeolink angesehen werden. https://vimeo.com/162291104 DIVERSITÄTSBERICHT Anlässlich der Mitgliederversammlung des BVR (Bundesverband der RegisseureInnen) am 13.2.16 wurde der zweite Diversitätsbericht, Gender und Altersstruktur, von Esther Gronenborn vorgestellt, den sie zusammen mit Verena Freytag, (Regisseurin, ehem. BVR Vorstand) erarbeitet hat. Hinsichtlich der Altersstruktur ermittelt der Bericht, dass der gut ausgebildete Nachwuchs erst ab dem Alter von 40 Jahren wirklich in die Regie-Arbeitswelt integriert ist. Bei Frauen gibt es kaum eine Altersgruppe, in der sie mehr als 10% erreichen. Sie sind hauptsächlich in der Altersgruppe der 40-49jährigen vertreten und zwar mit schwachen 9%. Ab dem Alter von 50 Jahren findet sich auch bei den Männern ein Rückgang bei der Regie von Kinofilmen und ihr Anteil sinkt auf 18% ab. Frauen sind in dieser Altersgruppe nur noch mit 3% vertreten. Den kompletten Diversitätsbericht finden Sie auf der Homepage des BVR unterwww.regieverband.de WIKIPEDIA-SEMINAR PQR initiierte mit Wikimedia, Renate Nuppenau und Susanna Salonen ein WIKIPEDIA-Seminar währen der Berlinale. Denn Filmemacherinnen und Filme von Frauen sollen auch im weltgrößten Online-Lexikon sichtbarer werden. Das Motto war: „In Wikipedia , schreiben ist nicht schwer – wir zeigen Euch, wie es geht.“ Erfahrene WikipedianerInnen halfen dabei. Wegen des großen Erfolges gibt es in Berlin Nachfolgeveranstaltungen. Am 2. Mittwoch des Monats bei Wikimedia Deutschland, am Tempelhofer Ufer 23, Berlin. Zum Internationalen Frauenfilmfestival Köln/Dortmund gab es am 20.4. auch in Köln die Gelegenheit in Wikipedia einzutauchen. Und am 1.7. wird es auch ein Wikipedia-Seminar anlässlich des Münchner Filmfests in München geben. WIEN PQR IM ÖSTERREICHISCHEN PARLAMENT Am 2.3.16 hat die SPÖ Fraktion die österreichische Filmbranche zu einer Veranstaltung in das Parlament in Wien mit dem Titel „Braucht die Filmbranche eine Geschlechterquote?“ eingeladen. Ziel der Veranstaltung war, über eine gerechte Verteilung der Fördermittel zu diskutieren. So gehen in Österreich nur 22% der Fördermittel an Frauen. Auf Anfrage unseres Bündnispartners FC Gloria, reiste Vorstandsmitglied Barbara Rohm nach Wien und hielt dort eine viel beachtete Key Note. Das Wissen und die Erfahrung von PQR sind mittlerweile über die Grenzen hinaus gefragt. CLARA ZEKTKIN PREIS Im Februar wurde bekannt, daß PQR für den Clara Zetkin-Preis nominiert wurde. HESSEN GRÜNDUNG DER NEUEN HESSEN-FILM GMBH Gemeinsam mit dem Produzentenverband, dem Bundesverband der RegisseureInnen, sowie dem Drehbuchverband, bemühte sich auch PQR, vertreten durch Annette Ernst und Katinka Kulens Feistl, den Reformprozess der neuen Hessen-Film GmbH positiv zu beeinflussen. So gelang es PQR zwei Forderungen in eine Resolution der Hessischen Filmschaffenden einfließen zu lassen: FFG NOVELLE REFERENTENENTWURF Auch bei der Novellierung des Filmfördergesetzes lässt PQR, hier vornehmlich durch Esther Gronenborn vertreten, nicht locker. Im jetzigen Referentenentwurf ist ein allgemeiner Genderparagraf enthalten, sowie eine paritätische Gremienbesetzung. PQR hofft im laufe dieses Jahres noch auf ein persönliches Gespräch mit Frau Prof. Monika Grütters und den Referenten. |
AUSBLICK 2016:
REGIELISTE Auf unseren Aufruf, sich auf eine „Regisseurinnenliste“ setzen zu lassen, haben sich zahlreiche Regisseurinnen mit ihrer Vita und ihren Genrewünschen gemeldet. Diese Liste wird nun fertig gestellt und gemeinsam mit einem Poster (Fotos der Regisseurinnen) sowohl an die Degeto, als auch an den SWR und den WDR geschickt. REGISSEURINNENGUIDE PQR und das Internationale Frauenfilmfestival Dortmund haben sich zusammengeschlossen, um eine umfassende Datenbank „Regisseurinnen in Deutschland“ zu erstellen. Sie wird die existierende und veraltete Internetplattform regisseurinnenguide.de ersetzen. WEITERE RUNDER TISCH-GESPRÄCHE Nach dem erfolgreichen Gespräch mit dem SWR in Baden-Baden, möchten wir mit weiteren Redaktionen ins Gespräch kommen. Geplant sind der WDR, sowie die „Festung“ ZDF. DOK.FEST IN MÜNCHEN VOM 5. – 15. Mai 2016 Zusammen mit dem DOK.fest München veranstaltet PQR eine Podiumsdiskussion mit dem Titel: „Warum ein Drittel der Mittel, wenn Frauen der halbe Himmel gehört? Zur Lage der Dokumentarfilmregisseurinnen in Deutschland.“ MÜNCHNER FILMFEST VOM 23. Juni – 2. Juli 2016 Auch während des Münchner Filmfestes wird PQR wieder mit einem Panel vertreten sein. |
Zum Schluss noch eine kleine Bitte in eigener Sache: Nach wie vor arbeiten wir alle ehrenamtlich, nach wie vor sind unsere Ressourcen sehr, sehr knapp. Wenn Sie unserem Verein beitreten, helfen Sie mit der jährlichen Mitgliedsgebühr von 100,- Euro (Ermäßigung kann gewährt werden), dass wir weiterhin effektive politische Arbeit leisten können. Wir möchten uns an dieser Stelle sehr herzlich bei unseren Förderern, Spendern und Freunden bedanken! Bitte treten Sie dem VEREIN PRO QUOTE REGIE bei oder helfen Sie uns mit einer Spende! Unser Konto Wir fordern eine paritätische Besetzung aller Filmfördergremien und die Einführung einer Quote. Über Ihre Unterstützung als Unterzeichnerin oder Unterzeichner unseres Aufrufes auf aufruf@proquote-regie.de freuen wir uns. |
Maren Ade schafft es in den Cannes-Wettbewerb
Quelle: Spiegel online
Maren Ade („Alle Anderen“) hat es in die Riege der Auserwählten geschafft – ihre Tragikomödie „Toni Erdmann“ mit Peter Simonischek in der Titelrolle gehört zu den 20 Filmen, die im Wettbewerb der Filmfestspiele von Cannes zu sehen sein werden.
Das gab Thierry Frémaux, der künstlerische Leiter, auf einer Pressekonferenz am Mittag in Paris bekannt.
Der Wettbewerb von Cannes ist gewissermaßen die Meisterklasse des internationalen Kinos, und so finden sich neben Ade etliche der größten Filmemacher und Filmemacherinnen ihrer Generation wieder.
Wer hätte das gedacht? Noch im Februar bei der Berlinale veranstaltete der Verein ProQuote Regie eine Podiumsdiskussion zum Thema, ob eine Quote für Regisseurinnen Einfluss auf die Qualität der Filme habe. Den größten Lacher der Veranstaltung, womöglich sogar der ganzen Berlinale, erntete Jutta Brückner, als sie in ihrem Impulsreferat eine Zukunft ausmalte, in der eine deutsche Regisseurin im Wettbewerb von Cannes vertreten ist.
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