Pro Quote Regie ist jetzt

Pro Qoute Film

ProQuote-Regie

„Especially when it comes to public money – it has to be equal.“ Jane Campion, Cannes 2014

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Deutschlandradio Kultur | Mehr vom Film für die Frau

Posted by on Feb 5, 2015 in ALLES, BERLINALE 2015, PRESSESPIEGEL |

Deutschlandradio Kultur | Berlinale Blog | 905.02.2015

Mitten im Berlinale-Trubel auf dem Potsdamer Platz steht ein durchsichtiger, begehbarer Gummiballon. Aufgestellt hat ihn der Gleichstellungsverein ProQuote-Regie. Regisseurinnen aus Deutschland möchten mit dieser Initiative auf die prekäre Situation weiblicher Filmemacherinnen hinweisen.
Brigitte Schlögel ist Szenenbildnerin. Heute engagiert sie sich für den Verein ProQuote. Sie baut mit Helfern den Informationsstand “Open the Bubble – Open Your Mind” auf – mitten auf dem Potsdamer Platz. Es ist ein fast kugelrundes Plastikzelt mit roten Sitzen. “Wir wollen darauf hinweisen, dass in der Filmbranche krasse Unterschiede gemacht werden zwischen Männern und Frauen”, sagt Schlögel und zieht ihre Mütze tiefer ins Gesicht. Die Bewegung ProQuote ist jung, 2012 wurde sie gegründet.

http://blogs.deutschlandradiokultur.de/berlinale2015/2015/02/05/mehr-vom-film-fuer-die-frau/

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Tagesspiegel | Juliette Binoche im Gespräch

Posted by on Feb 5, 2015 in ALLES, BERLINALE 2015, NEWS, PRESSESPIEGEL |

Tagesspiegel | Jan Schulz-Ojala | 05.02.2015

Ist diese Geschichte einer Annäherung feministisch zu verstehen?

Um die damalige Jahrhundertwende hatten viele Frauen es satt, bloß „nettes Mobiliar“ zu sein – in den USA, in England, Skandinavien, auch in Frankreich. Josephine Peary gehörte zu dieser Frauenrechtsbewegung, sie hat selber Vorträge gehalten. Andererseits war sie keine Draufgängerin, sondern dachte ganz bürgerlich. An der Seite ihres ehrgeizigen Mannes hatte sie den Ehrgeiz, eine Familie zu führen, obwohl die beiden insgesamt 20 Jahre lang getrennt waren.

Zuletzt wurde in Frankreich kritisch über die geringe Zahl von Regisseurinnen auf Festivals diskutiert, etwa in Cannes, und in Deutschland gibt es die Initiative ProQuote-Regie.

Beim Dreh zählt das nicht. Wenn ich gefilmt werde, erfahre ich einen kreativen Druck, und ich gebe etwas zurück. Das ist wie beim Tango, ein Tanz zwischen diesen beiden Polen. Die Entscheidungen eines Regisseurs erfordern eine eher maskuline Energie, und im Echo des Schauspielers ist das Feminine enthalten. Oder nehmen Sie die beiden Pole Adam und Eva, das sind ja nicht Mann und Frau, sondern das Männliche und Weibliche in jedem von uns, das eins werden will. Wenn man das begriffen hat, heißt es nicht mehr: Kein Wunder, da inszeniert ein Mann! Oder: eine Frau, typisch! Es gibt sehr weibliche Regisseure, sie beobachten und lassen die Schauspieler machen. Und es gibt Regisseurinnen, die viel reden und aktiv steuern.

http://www.tagesspiegel.de/kultur/juliette-binoche-im-gespraech-wir-sind-kuenstler-keine-soldaten/11328854.html

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Vorwärts | Blienert: „Der deutsche Film ist stark und soll es bleiben“

Posted by on Feb 5, 2015 in ALLES, NEWS, PRESSESPIEGEL |

Vorwärts | Birgit Güll | 05. Februar 2015

Die Vereinigung „Pro Quote Regie“ hat auf die fehlende Gleichberechtigung im Filmbereich aufmerksam gemacht: 2013 wurden von den insgesamt 115 DFFF-geförderten Filmen gerade mal 13 von Regisseurinnen umgesetzt. Welche politischen Schritte sind nötig, um so schell wie möglich für Gleichberechtigung zu sorgen?

Ich bin „Pro Quote Regie“ dankbar, dass sie Aufmerksamkeit auf das Problem gelenkt hat. Jetzt müssen wir mehr über die Ursachen wissen. Wie kann es sein, dass 42 Prozent derer die ein Regiediplom machen Frauen sind, aber nur 15 Prozent aller deutschen Kino- und Fernsehfilme von Frauen gemacht werden? Hat es mit den Arbeitsbedingungen zu tun? Müssen wir die verbessern oder sind andere Strukturen hinderlich für Frauen? Die Ursachenforschung ist der erste Schritt. Die Lösung des Problems wird Politik nicht alleine erreichen können. Wir müssen mit allen Sektoren des Filmbereichs zusammenarbeiten. Im Bereich der Öffentlich-Rechtlichen und der Förderung liegt natürlich eine besondere Verantwortung.

http://www.vorwaerts.de/artikel/blienert-deutsche-film-stark-bleiben

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Kameramann | Was Sie auf der Berlinale nicht verpassen sollten

Posted by on Feb 4, 2015 in ALLES, BERLINALE 2015, PRESSESPIEGEL |

Film & TV Kameramann | Peter Dehn | 4.2.2015 |

Open the Bubble – Open your Mind überschreibt die Initiative Pro Quote Regie ihre Berlinale-Aktivitäten. „Innovative Wege in die Diversität“ sollen aufgezeigt werden, weil nur 115 der 441 Berlinale-Filmen von Regisseurinnen schlicht zu wenig sind. Es diskutieren Diedrich Diederichsen (Kulturwissenschaftler), Anne-Kathrin Kuhlemann (Blue Ocean Solutions), Kathrin Peters (Universität der Künste Berlin), Bettina Reitz (Bayerischer Rundfunk) und Manfred Schmidt (Mitteldeutsche Medienförderung).
Um 11 Uhr in der Landesvertretung Niedersachsen/Schleswig-Holstein (In den Ministergärten 8, 10117 Berlin). Weitere Informationen über Pro Quote Regie. Um Anmeldung wird bis zum 5. Februar per Mail gebeten.

http://www.kameramann.de/allgemein/berlinale-kalender-2015-teil-1-5-bis-9-februar-143159

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Tagesspiegel | Dieter Kosslick im Interview

Posted by on Feb 4, 2015 in ALLES, BERLINALE 2015, PRESSESPIEGEL |

Tagesspiegel | Christiane Peitz | 28.01.2015

Es ist doch erstaunlich, dass in der 65-jährigen Geschichte der Berlinale nur drei Mal eine Frau den Goldenen Bären gewonnen hat, die Ungarin Marta Mészáros vor genau 40 Jahren, außerdem Jasmila Zbanic 2006 und Claudia Llosa 2009.

http://www.tagesspiegel.de/kultur/dieter-kosslick-im-interview-eine-berlinale-unter-polizeischutz-waere-das-falsche-signal/11288496.html

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Aviva Berlin | Eine feine kleine Filmauswahl

Posted by on Feb 2, 2015 in ALLES, BERLINALE 2015, PRESSESPIEGEL |

Aviva Berlin | Helga Egetenmeier | 02.02.2015

Um die Unterrepräsentanz von Frauen im Regiegeschäft ins Gespräch zu bringen und sich für eine verbindliche Quote einzusetzen, nutzt Pro Quote Regie (PQR), der Zusammenschluss von Regisseurinnen, die Aufmerksamkeit der Berlinale. Sie laden vom 6.-11.2. in den Bubble, ein transparentes Multimediazelt am Potsdamer Platz. Von dort berichtet die Filmemacherin und Performancekünstlerin Rigoletti täglich live über den PQR Festival Channel. Mit der Podiumsdiskussion „Innovative Wege in die Diversität“ laden PQR am 9.2. zum Gespräch.

http://www.aviva-berlin.de/aviva/content_Kultur_Kino.php?id=14191250

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