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„Especially when it comes to public money – it has to be equal.“ Jane Campion, Cannes 2014

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Grütters will Frauen in Filmbranche den Rücken stärken | Deutschland Radio Kultur

Posted by on Feb. 2, 2015 in ALLES, BERLINALE 2015, NEWS, POLITIK, PRESSESPIEGEL |

Grütters will Frauen in Filmbranche den Rücken stärken

Filmförderungsgesetz wird überarbeitet
Kulturstaatsministerin Monika Grütters will Frauen in der Filmbranche stärken.

„Die bereits vorliegenden Zahlen aus dem Regiebereich sprechen eine eindeutige Sprache: Frauen sind hier deutlich unterrepräsentiert, da muss sich etwas tun!“,

sagte die CDU-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Grütters zeigte Verständnis für die Initiative Pro Quote Regie. Diese hat gefordert, dass in drei Jahren 30 Prozent der Regieaufträge und Fördermittel an Frauen vergeben werden. Bei Kultur und Film fehlen laut Grütters eine umfassende Datengrundlage. Deswegen habe sie eine Studie in Auftrag gegeben, die die Ursachen für den aktuellen Frauenanteil in verschiedenen Bereichen im Film – nicht nur bei der Regie – beleuchte. Ihr Haus werde sich auch bei der bereits laufenden Überarbeitung des Filmförderungsgesetzes um die verstärkte Integration von Frauen kümmern.

http://www.deutschlandradiokultur.de/gruetters-will-frauen-in-filmbranche-den-ruecken-staerken.265.de.html?drn:news_id=447838

weitere Links:

Süddeutsche 31.1.

http://www.sueddeutsche.de/news/kultur/film-gruetters-2014-war-gutes-kinojahr-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-150131-99-02982

Die Welt: 31.1.

http://www.welt.de/regionales/berlin/article136985657/Gruetters-will-Frauen-in-Filmbranche-den-Ruecken-staerken.html

Focus:
http://www.focus.de/regional/berlin/film-gruetters-will-frauen-in-filmbranche-den-ruecken-staerken_id_4443868.html

wdr:
http://www1.wdr.de/themen/infokompakt/nachrichten/kulturnachrichten/kulturnachrichten11180.html

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WOMEN ONLY (AT)

Posted by on Jan. 29, 2015 in ALLES, NEWS |

Unter diesem Motto plant Women in Film and Television Germany einen Wettbewerb für Autorinnen und Autoren.
Format (Film, Serie, TV, Kino, Web…) und Genre (Komödie, Drama, Krimi, SciFi…) sind frei zu wählen.

Einzige strikte Vorgabe: Das Motto „Women Only“ – nur Frauen sind die handelnden Personen. Männer dürfen, müssen aber nicht vorkommen.

Hintergrund-Info:

Seit einiger Zeit wird in Filmemacherinnen-Kreisen der sogenannte „Bechdel-Test“ heiß diskutiert. Dieser Test stellt an einen Film folgende drei Fragen:

  1. Kommen mindestens zwei Frauen mit Namen im Film vor…
  2. …die miteinander reden…
  3. …und zwar über etwas anderes als Männer?

Auf der Seite www.bechdeltest.com gibt es eine Liste mit Filmen, die diese Kriterien erfüllen – von den gelisteten Filme sind das im Moment 56%, vieles davon greift aber nur bei Nebenschauplätzen der Filme. 10% der Filme erfüllen keine der Kriterien!!

Wir wollen mehr als das. Und zwar ein spannendes und unterhaltsames Experiment veranstalten, in dem das abgebildet wird, was es in der Realität längst gibt: Frauen gründen Geschäfte, machen Politik, dienen in der Armee, gründen Tauchschulen oder Musikbands, gehen allein zum Essen und zu fünft zum Fußball. Frauen arbeiten, feiern und wohnen zusammen, sie reden miteinander. Und zwar nicht immer nur über Männer. Unsere gesellschaftliche Wirklichkeit hat sich schneller verändert als die Geschichten. Aber Geschichten können auch die Realität verändern. WIFT will das versuchen!

Wir geben es vor: „Nur Frauen“. Und dann schauen wir mal, was es zu erzählen gibt!
Eine spannende Herausforderung für Autorinnen und Autoren – und am Ende – davon sind wir überzeugt – steht ein mainstreamtaugliches Projekt, oder auch mehrere. Die mediale Aufmerksamkeit für WIFT als Initiatorin ist uns sicher.

(Und ja: die Frauen in den eingereichten Projekten dürfen über Männer sprechen!)

Terminplanung:
Das Projekt wird über einen längeren Zeitraum angelegt, die Bekanntgabe der Gewinner der Ausschreibung sollen voraussichtlich während der Berlinale 2016 stattfinden.
Etappenweise werden Finanzierungen für eine halbe Arbeitskraft und für mehrere Treatment- und Drehbuchförderungen angestrebt. Am Ende, im Falle der Marktreife eines oder mehrerer entwickelter Drehbücher, werden Projektpaten gesucht, die die Finanzierung und Umsetzung des Projektes betreuen.

Erstes Ziel:
Bis zur diesjährigen Berlinale, durch direkte WIFT-Kontakte einen Betrag von mind. 3000 bis 5000 Euro zu sammeln, um das Projekt vorantreiben und der Öffentlichkeit präsentieren zu können.

Jetzt ist Ihre Hilfe gefragt:
Aktuell benötigen wir vor allem finanzielle Unterstützung in Form von Spenden. WIFTG stellt selbstverständlich Spendenquittungen aus.

Spendenkonto:

Women in Film and Television Germany e.V. Postbank Berlin
BLZ: 100 100 10
Kto.-Nr.: 583 615 106

IBAN: DE06 1001 0010 0583 6151 06

Sie kennen in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis oder in Ihrem beruflichem Umfeld jemanden, der für eine finanzielle Projektunterstützung in Frage kommen würde? Dann dürfen Sie diese Informationen sehr gerne weiterleiten. Gefragt sind vor allem Produzentinnen, Regisseurinnen und Schauspielerinnen.

Wir freuen uns sehr über Ihre Unterstützung und die Zusammenarbeit mit Ihnen.

Mit freundlichen Grüßen,
Sandra Ehlermann und Raissa Schreiner

Leiterin der Arbeitsgruppe:
Sandra Ehlermann (Mitglied Berlin) s.ehlermann@scriptmakers.de
Tel: 0172 530 0804
Büro: 030-21969906

Projektunterstützung: Raissa Schreiner r.schreiner@scriptmakers.de Mobil: 0176-96252058 Büro: 030-21969906

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TAZ: Berlinale-Direktor Dieter Kosslick setzt auf mehr Frauen in der Regie.

Posted by on Jan. 27, 2015 in ALLES, BERLINALE 2015, NEWS |

taz | Cristina Nord | 27. 01. 2015

„Starke Frauen in Extremsituationen“, verspricht Dieter Kosslick, der Direktor der Internationalen Filmfestspiele, als er am Dienstag zusammen mit den Leitern der Sektionen das Programm der 65. Berlinale vorstellt. Vom 5. bis zum 15. Februar laufen 441 Lang- und Kurzfilme, davon konkurrieren 19 um den Goldenen Bären. 115 dieser Filme stammen von Regisseurinnen, ein Umstand, den Dieter Kosslick nicht zuletzt deswegen betont, weil der Zusammenschluss Pro Quote Regie im Umfeld des Festivals für seine Vorhaben werben möchte.

http://www.taz.de/!153618/

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Böll Stiftung | Mitten im Selber-schuld-Kapitalismus

Posted by on Jan. 23, 2015 in ALLES, NEWS, PRESSESPIEGEL |

Heirich Böll Stiftung | Annett Gröschner | 23.01.2015

Vor einigen Wochen kam die Debatte über die Frauenquote auch in der Filmförderung an. Obwohl Quotierung in der Kunst und speziell im Film selbst unter Feministinnen nicht unumstritten ist, sprechen die Zahlen, die in diesem Zusammenhang veröffentlicht werden, für sich. Obwohl 42 Prozent der Filmhochschulabsolvent/innen Frauen sind, bekamen sie zuletzt nur 15 Prozent der Regieaufträge in Film und Fernsehen, also auch nur einen kleinen Teil vom großen Kuchen der Filmförderung ab.

Zu den Regisseurinnen, die daran schnellstens etwas ändern möchten und ProQuote Regie gegründet haben, gehört Tatjana Turanskyj , die 2010 mit Eine flexible Frau einen ersten eigenen Langfilm veröffentlichte [… >mehr]

http://www.boell.de/de/2015/01/23/mitten-im-selber-schuld-kapitalismus

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PQR auf der Berlinale: Save the Dates

Posted by on Jan. 23, 2015 in ALLES, EVENTS, NEWS |

„Open the Bubble – Open your mind“
Innovative Wege in die Diversität

SAVE THE DATE  –  Pro Quote Regie auf der Berlinale 2015

6. Februar 18.00 Uhr: Eröffnung der PRO QUOTE REGIE
Multimediabubble auf dem Potsdamer Platz – vor dem S-Bahnhof/Hotel Ritz Carlton

9. Februar 11.00 Uhr: Podiumsdiskussion: Innovative Wege in die Diversität
in der Landesvertretung Schleswig-Holstein, In den Ministergärten 8

6. bis 11. Februar: Die PQR-Multimediabubble: interaktiv, multimedial, transparent
Sendezentrale des PQR Festival Channel – geöffnet täglich 12.00 – 20.00 Uhr

Nach fast anderthalb Jahren Pro Quote Regie (PQR) mit vielen Gesprächen und einem fulminanten Presseecho haben wir ein erstes Etappenziel erreicht: Aufmerksamkeit für eine Schieflage! Nur 13% Filme von Regisseurinnen sind zu wenig! Unser nächstes Ziel heisst Veränderung!

PQR ist auf der Suche nach innovativen Lösungen und lädt Sie herzlich zu unseren interdisziplinären Berlinaleaktionen ein.

Am 6. Februar eröffnen wir feierlich um 18.00 die PQR-Multimediabubble mit einer Wodka-Perfomance unserer Berlinale-Korrespondentin, der Schriftstellerin, Filmemacherin und Kabarettistin Rigoletti. Das PQR-Mulitmediazelt (Bubble) ist Treffpunkt und Informationsstelle für alle Interessierten und die Sendezentrale des täglich produzierten PQR Berlinale Festival TV von und mit Rigoletti.

Am 9. Februar lädt PQR Sie herzlich zu unserer Podiumsdiskussion „Innovative Wege in die Diversität“ – eine interdisziplinäre Suche mit Gästen aus der Filmbranche, Wirtschaft und Wissenschaft ein. Die Veranstaltung wird von Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig eröffnet.

Vom 6. – 10. Februar können Sie Teil unserer interaktiven Medienkampagne werden. Zeigen Sie Gesicht für mehr Geschlechtergerechtigkeit im Filmbusiness im Besonderen und im Kulturbetrieb im Allgemeinen! Twittern Sie uns Ihr Argument für PQR! Oder besuchen Sie uns auf Facebook!

Außerdem entsteht während der Berlinale ein PQR-Dokumentarfilm: „Wie geht´s zur Gerechtigkeit – oder warum braucht der deutsche Film eine Quote?“  (AT)

PQR  will zeigen, dass unsere Forderungen nach Gleichberechtigung und Mitgestaltung keine Gefahr oder Bedrohung sind, sondern im Gegenteil zur Diversität in unserer Gesellschaft beitragen. Wir freuen uns, Sie in unserer Bubble und/oder auf der Podiumsdiskussion begrüßen zu dürfen!

U.A.w.g. unter berlinale@proquote-regie.de

„Open the bubble – Open your mind“ ist gefördert vom Bundesministerium für Familie Senioren Frauen und Jugend (BMFSFJ).

Mit freundlichen Grüßen

das Team von Pro Quote Regie

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https://www.facebook.com/proquoteregie/posts/431752490306827

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