MehrThose doing the hiring used to be almost all men. In 1987, Dawn Steel became the president of Columbia Pictures, making her the first woman to run a major Hollywood studio. Since then, women have held power positions throughout the industry and two women now help run studios and others head up divisions. For years, I thought more female executives would mean more female directors. Yet sexism in the workplace doesn’t necessarily surface in clear, crude ways, and it’s unusual for anything damning or actionable in the movie business to leak out. Sexism there often works like a virus that spreads through ideas, gossip, and stories about women, their aesthetic visions and personal choices, and doubts about whether they can hack it in that male-dominated world. Of course, the end result is that female directors don’t get hired.
Agnes Vardas Rede bei der EFA Preisverleihung: Zu wenig Frauen seien unter den Nominierten für den Filmpreis gewesen.
Agnès Varda, the veteran French film director best known as the mother of the new wave, has made an impassioned plea to see more women celebrated across cinema.
Accepting a lifetime achievement award at the European film awards, Varda, 86, who has been an outspoken feminist throughout her six-decade career and created some of the most interesting female protagonists in 20th-century cinema, said she was honoured to receive the award but ws disappointed by the lack of women being recognised alongside her.
http://www.theguardian.com/film/2014/dec/14/agnes-varda-european-film-awards
MehrTAZ 27.11. – Connie Walther zur Quote
Die Gewohnheit, immer mit den gleichen Regisseuren zu arbeiten
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muss endlich durchbrochen werden, sagt die Filmemacherin Connie Walter.
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=me&dig=2014%2F11%2F27%2Fa0160&cHash=ca21d2423a1bdce2b7fb4a97f073cb17
FFA – Nur 9,7% bei der letzten Sitzung.
Leider sieht es hier schlecht mit dem Frauenanteil aus. Nur 9,7% bei der letzten Sitzung.
„Fitz & Schweighöfer, Beuys und Bestseller / FFA-Vergabekommission vergibt 4,9 Mio. Euro
24.11.2014
Die FFA-Vergabekommission hat in ihrer vierten und letzten Sitzung dieses Jahres in Berlin unter Vorsitz von FFA-Vorstand Peter Dinges Fördermittel in Höhe von 4.908.000 Euro für 13 neue Kinoprojekte vergeben. Insgesamt lagen der Kommission einschließlich Widersprüchen 34 Anträge auf Produktionsförderung vor.
Unter den geförderten Projekten ist mit ER IST WIEDER DA (500.000 Euro) die Verfilmung des Bestsellers von Timur Vermes, der mit seinem Debütroman wochenlang auf Platz eins der Spiegel-Bestsellerliste stand und dessen Rechte in über 30 Länder verkauft wurden. In dieser bitterbösen Satire erwacht Adolf Hitler auf einem leeren Grundstück in Berlin-Mitte und startet eine neue Karriere – im Fernsehen, weil ihn jeder für einen Comedian hält. Regie führt David Wnendt (KRIEGERIN, FEUCHTGEBIETE), eine Rolle übernimmt Christoph Maria Herbst, der auch schon das Hörbuch gesprochen hatte, das mit über 300.000 Downloads ebenfalls auf Platz eins der Verkaufsliste landete. Gefördert wurde auch der neue Film mit Matthias Schweighöfer (VATERFREUDEN, SCHLUSSMACHER), der mit Florian David Fitz (MÄNNERHERZEN, VINCENT WILL MEER) in DER GEILSTE TAG gemeinsam die Hauptrolle übernimmt. Im Mittelpunkt dieses Roadmovies stehen zwei junge Männer, die angesichts ihres nahenden Todes im Hospiz beschließen, den aufregendsten Tag ihres Lebens zu planen – und nach Afrika reisen. Darüber hinaus förderte die Vergabekommission mit 140.000 Euro den neuen Dokumentarfilm des Deutschen und Europäischen Filmpreisträgers Andres Veiel (BLACK BOX, WER WENN NICHT WIR). In JOSEPH BEUYS – DIE REVOLUTION SIND WIR! beleuchtet Veiel das Leben und Wirken eines der kontroversesten Künstler des vergangenen Jahrhunderts.
Die nächsten Einreichtermine für die FFA-Vergabekommission sind der 28. November 2014 und der 2. Februar 2015, die nächste Sitzung findet am 27. und 28. Januar 2015 statt.
Die Förderungen im Detail:
DER GEILSTE TAG
Produzent: Pantaleon Films GmbH
Regisseur/in: Florian David Fitz
Autor/in: Florian David Fitz
Förderung: 592.000 €
ANNE FRANK
Produzent: Anne Frank GbR
Regisseur/in: Hans Steinbichler
Autor/in: Fred Breinersdorfer
Förderung: 516.000 €
ER IST WIEDER DA
Produzent: Mythos Film Produktions GmbH & Co. KG
Regisseur/in: David Wnendt
Autor/in: Timur Vermes, Marco Kreuzpaintner, Aron Lehmann & Stephan Irmscher, Stefan Stuckmann
Förderung: 500.000 €
PAULA
Produzent: Pandora Filmproduktions GmbH
Regisseur/in: Christian Schwochow
Autor/in: Stefan Kolditz, Stephan Suschke
Förderung: 460.000 €
ANTONIO IM WUNDERLAND
Produzent: Bavaria Pictures GmbH
Regisseur/in: Sven Unterwaldt
Autor/in: Jan Weiler, Daniel Speck
Förderung: 450.000 €
MARNIES
Produzent: scopas medien AG
Regisseur/in: Christoph Lauenstein, Wolfgang Lauenstein
Autor/in: Jesper Möller, Christoph Lauenstein, Wolfgang Lauenstein, Christoph Silber, Holly Jane Rahlens, Florian Schumacher
Förderung: 433.000 €
VORWÄRTS IMMER!
Produzent: Crazy Film GmbH
Regisseur/in: Markus Sehr
Autor/in: Markus Thebe, Günter Knarr, Phillipp Weinges
Förderung: 432.000 €
DIE BLUMEN VON GESTERN
Produzent: DOR Film-West Produktionsgesellschaft mbH
Regisseur/in: Chris Kraus
Autor/in: Chris Kraus
Förderung: 400.000 €
MANOU THE SWIFT
Produzent: LUXX FILM GmbH
Regisseur/in: Andrea Block, Christian Haas
Autor/in: Axel Melzener, Phil Parker, Andrea Block
Förderung: 380.000 €
EINSAMKEIT UND SEX UND MITLEID
Produzent: herzfeld productions / Ein Geschäftsbereich der OPAL Filmproduktion Halle GmbH
Regisseur/in: Lars Montag
Autor/in: Lars Montag, Helmut Krauser
Förderung: 300.000 €
DIE RESTE MEINES LEBENS
Produzent: kurhaus production, Reich & Holthof-Keim GbR
Regisseur/in: Jens Wischnewski
Autor/in: Julia C. Kaiser, Jens Wischnewski
Förderung: 250.000 €
JOSEPH BEUYS – DIE REVOLUTION SIND WIR!
Produzent: zero one film GmbH
Regisseur/in: Andres Veiel
Autor/in: Andres Veiel
Förderung: 140.000 €
NEO RAUCH -GEFÄHRTEN UND BEGLEITER
Produzent: Lonamedia
Regisseur/in: Nicola Graef
Autor/in: Nicola Graef
Förderung: 55.000 €“
auch in München trifft WTF Pro Quote Regie
SPECIAL: Dieses Mal besuchen uns zwei Regisseurinnen und Gründungsmitglieder des Vereins Pro Quote Regie: Margrét Rún und Imogen Kimmel. Sie stellen uns die Initiative und den Verein vor und werden darüber berichten, wie es dazu kam. Im Anschluss gibt es sicher eine rege Diskussion.
Wir freuen uns auf einen illustren Abend zum Kennenlernen, Austauschen, Kontakten, Vernetzen und Wiedersehen.Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Kontakte zu vertiefen, neu zu knüpfen und sich mit tollen Frauen der Medienbranche zu vernetzen!
Der Münchner Jour Fixe findet immer am letzten Mittwoch eines ungeraden Monats statt!
am: Mittwoch, den 26. November 2014
um: 19.00 Uhr
im: Marktwirt
Heiliggeiststr. 2, 80331 München
Anmeldung bitte an info@satusiegemund.de
Mehrarte | Metropolis: Eine Frauenquote für den deutschen Film?
Actu: Ist der deutsche Film zu männlich?
Autorin: Frauke Schlieckau
Deutschlands Kinolandschaft wirkt friedlich. Zumindest von außen. Doch hinter der Fassade brodelt es. 85 Prozent aller Filme werden von Männern gemacht. Das zeigt eine aktuelle Studie. Grund genug für die Damen der Filmwelt, auf die Barrikaden zu gehen. Die Regisseurin Isabell Suba hat sich deswegen mit ein paar Kolleginnen zu der Initiative „Pro Quote Regie“ zusammengeschlossen.
Gemeinsam bringen sie die Branche mit einer radikalen Forderung in Aufruhr: In fünf Jahren sollen 42 Prozent aller Filme von Frauen gedreht werden – denn so viele weibliche Absolventen gibt es an deutschen Filmhochschulen.
Die Aktivistinnen wollen das mit einer umstrittenen Maßnahme erreichen: durch eine Frauenquote in der Filmwirtschaft.Metropolis hat die Filmfrauen Isabell Suba, Bettina Schöller und Regina Ziegler getroffen und mit ihnen über den Status Quo von Frauen in der Filmbranche und das Pro und Contra einer Quote diskutiert.
>>>http://www.arte.tv/guide/de/sendungen/MTR/metropolis
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