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„Especially when it comes to public money – it has to be equal.“ Jane Campion, Cannes 2014

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Cannes: Maren Ade für die Quote

Posted by on Mai 13, 2016 in ALLES, NEWS |

Quelle: hollywoodreporter

Cannes: ‚Toni Erdmann‘ Director Maren Ade Wants a Subsidy Quota for Women Filmmakers (Q&A)

The German filmmaker of ‚The Forest for the Trees‘ and ‚Everyone Else‘ tells THR of her Palme d’Or contender, which she finished while having a second baby.

There are not enough women directing films. In Germany, we have this discussion now about a quota system as well, and I think we should try it, because concerning the public money, it should be equal. If someone told me in film school that it might be necessary to have a quota system, I would have thought he is crazy as there were almost half women, half men in the production as well as in the directing class. But I think it should be tried out and checked again after 10 years. And still I think the system has to be oriented on the actual amount of women handing in projects.

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Juliette Binoche: I confronted Spielberg and Scorsese over lack of female leads

Posted by on Mai 11, 2016 in ALLES, NEWS |

Quelle: http://www.theguardian.com/film/2016/may/15/juliette-binoche-cannes-female-leads-film?CMP=twt_a-film_b-gdnfilm

At Cannes festival panel, French Oscar winner discusses importance of turning down film roles and reflects on Scorsese’s ‘very feminine side’.

 

During a panel session at the Cannes film festival, the French Oscar winner recalled a conversation with Spielberg, a director she said she greatly admired, about why he rarely centers his films on female characters.

According to a recent study by the University of Southern California’s Annenberg School of Journalism, in the most popular films of 2007 to 2014, women had less than a third of speaking parts. A report from the Center for the Study of Women in Television and Film at San Diego State University, meanwhile, found that women directed just 7% of Hollywood’s top 250 films in 2014.

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PRO QUOTE REGIE: NEWSLETTER FRÜHJAHR 2016

Posted by on Apr 26, 2016 in NEWS, NEWSLETTER |

 

Liebe Regisseurinnen, liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

Pro Quote Regie moves on!
Von Baden-Baden nach Berlin, über Wien nach Hessen und Bayern und zurück in die Hauptstadt, die Aktivitäten unserer kleinen Truppe erstecken sich mittlerweile über das ganze Land und über die Grenzen hinaus!
So soll es bleiben!

Viel Spaß beim Lesen und einen schönen Frühlingsanfang wünscht das Team von PQR!

BADEN-BADEN

RUNDER TISCH MIT DEM SWR

Das neue Jahr begann für PQR mit einer sehr erfolgreichen Premiere.  Eine  Delegation von PQR- Frauen (Ernst, Kulens Feistl, Grosse, Kimmel und Schoeller Boujou)  reiste nach Baden-Baden um dort die Fernsehspielredaktion des SWR zu treffen. Professor Carl Bergengruen, Geschäftsführer der Medien-und Filmgesellschaft Baden-Württemberg, war der Gastgeber dieses ersten  Runden Tisches. Neben Martina Zöllner, Hauptabteilungsleiterin Kultur und Film, und Manfred Hattendorf, Planungschef der fiktionalen Stoffe, nahmen die RedakteureInnen Ulrich Herrmann, Katharina Dufner, Brigitte Dithard, Stefanie Groß, Kerstin Freels, Claudia Berlach-Benz sowie Simone Reuther an dem ca. 2-stündigen Gespräch teil.

In der überraschend offen geführten Diskussion ging es darum gemeinsam herauszufinden, wie die Vorbehalte gegen Frauen in der Regieposition aussehen, warum  man Frauen keine großen Budgets zutraut, welche  guten oder schlechten Erfahrungen es mit Regisseurinnen gibt und  wie eine Regieentscheidung in der Redaktion überhaupt zustande kommt.
Das Gespräch war für beide Seiten ein großer Gewinn. Martina Zöllner sagte uns im Namen des SWR ihre volle Unterstützung zu und wir hatten den Eindruck, daß unser Anliegen durch das persönliche Gespräch nochmal anders wahrgenommen und verstanden wurden.

BERLIN/BERLINALE

BUBBLE

Dank der großzügigen Unterstützung des Familienministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der FFA und des Medienbord Berlin, konnten wir erneut während der Berlinale unsere Bubble vom 12.-15.2.16 auf dem Potsdamer Platz aufbauen. Es wurde diskutiert und gefeiert, es wurden Bündnisse geschmiedet, Interviews geführt, neue und alte Freunde begrüßt.
So besuchten uns Christina Bentlage von der Film und Medienstiftung NRW, Anke Engelke, Schauspielerin, Nina Kronjäger, Schauspielerin, Elke Ferner, parlamentarische Staatssekretärin der SPD, Maria Furtwängler, Schauspielerin, Andrea Hanke, Redakteurin WDR, Mahelia Hannemann, Autorin, Arno Ortmair, Vorstand der deutschen Filmproduzenten, Bettina Reitz, Präsidentin der HFF München, Beryl Richards von der Directors UK , Anke Domscheit-Berg, Publizistin und viele, viele mehr. Die vielen Videos mit unseren Gesprächspartnern finden Sie auf unserer Pro Quote Regie Vimeopage https://vimeo.com/proquoteregie/videos  unter Q&A Bubble Interviews.

PANEL

Unter der Überschrift „Eine Diskussion über Qualität und die Angst vor der Frauenquote“ fand am 16.2.16 unser Berlinale-Panel in der Akademie der Künste statt.

Diskussionsteilnehmer waren Christian Becker, Produzent und Geschäftsführer von Rat Pack, Dr. Maya Götz, Medienwissenschaftlerin und Leiterin des Prix Jeunesse, Prof. Dr. Karola Wille, ARD Vorsitzende und Intendantin des MDR sowie Roland Zag, Lektor, Dramaturg und Story Doctor. Die Moderation übernahm Hannah Pilarczyk von der Redaktion Spiegel online. Eingeführt wurde die gut besuchte Diskussion mit einer brillianten Key Note von Jutta Brückner. In einer Zeitreise von 1820 bis 2020, dem Jahr, in dem endlich ein Film einer deutschen Regisseurin im Wettbewerb von Cannes laufen wird, (daß sich dieses Wunder bereits 2016 mit Maren Ades „Toni Bergmann“ ereignen würde, wusste zu dem Zeitpunkt noch niemand!), schildert Jutta Brückner klug, witzig und scharfzüngig das Ringen der Frauen um einen gerechten Platz in der Gesellschaft. Absolut sehens- und hörenswert! Sie  finden das Video des Vortrages ebenfalls auf unserer Homepage unter „Jutta Brückners Zeitreise“.
Hervorgehoben werden muss, dass sich Frau Prof. Dr. Wille in dieser Diskussion ausdrücklich zu einem größeren Anteil von Regisseurinnen in den Fernsehfilmen und Serien der ARD bekannte. Die von der Degeto und der ARD ausgerufene Quote von 20% sei eine UNTERGRENZE. Tatsächlich wolle man einen sehr viel höheren Anteil an Regisseurinnen erreichen.

DOKUMENTARFILM ÜBER PRO QUOTE REGIE

Regisseurin Margrét Rún hat einen 71 Minuten langen Dokumentarfilm mit dem Titel „Männer auf dem Olymp, weil Frauen nackt im Pumps mit einem Sack voller Steine den Filmolymp hochklettern müssen“  über PRO QUOTE REGIE  auf der Berlinale 2015 gemacht.

Der unterhaltsame und informative Film kann auf dem folgenden PQR-Vimeolink angesehen werden. https://vimeo.com/162291104

DIVERSITÄTSBERICHT

Anlässlich der Mitgliederversammlung des BVR (Bundesverband der RegisseureInnen)  am 13.2.16 wurde der zweite Diversitätsbericht,  Gender und Altersstruktur, von Esther Gronenborn vorgestellt, den sie  zusammen mit Verena Freytag, (Regisseurin, ehem. BVR Vorstand) erarbeitet hat.
Die Zahlen haben sich nicht verbessert: sowohl in der ARD als auch im ZDF liegt der Frauenanteil bei der Regie weit unter dem der Männer. Die Frauen sind mit 11% in der ARD etwas stärker vertreten als im ZDF, wo der Frauenanteil bei 8% liegt.
Im Kinofilm ist sogar ein Rückgang von 22% (2010-2013) auf 19% (2014) zu verzeichnen. Während im Low-Budget und  im mittleren Budget-Bereich des Kinofilms der Anteil von Frauen 2014 bei 20% und 21% liegt und Männer entsprechend mit 79% und 80% beteiligt sind, hat im High Budget-Bereich ab 5 Millionen Euro im Jahr 2014 KEINE Frau Regie geführt.

Hinsichtlich der Altersstruktur ermittelt der Bericht, dass der gut ausgebildete Nachwuchs erst ab dem Alter von 40 Jahren wirklich in die Regie-Arbeitswelt integriert ist.  Bei Frauen gibt es kaum eine Altersgruppe, in der sie mehr als 10%  erreichen. Sie sind hauptsächlich in der Altersgruppe der 40-49jährigen vertreten und zwar mit schwachen 9%. Ab dem Alter von 50 Jahren findet sich auch bei den Männern ein Rückgang bei der Regie von Kinofilmen und ihr Anteil sinkt auf 18% ab. Frauen sind in dieser Altersgruppe nur noch mit 3% vertreten.

Den kompletten Diversitätsbericht finden Sie auf der Homepage des BVR  unterwww.regieverband.de
In dem Zusammenhang muss noch erwähnt werden, dass bei dieser BVR Versammlung sowohl Esther Gronenborn als auch Verena Freytag aus dem Vorstand abgewählt wurden. Ein Schelm, wer Schlechtes dabei denkt. Aber das ist ein anderes Kapitel, über das noch zu reden sein wird.

WIKIPEDIA-SEMINAR

PQR initiierte mit Wikimedia, Renate Nuppenau und Susanna Salonen ein WIKIPEDIA-Seminar währen der Berlinale. Denn Filmemacherinnen und Filme von Frauen sollen auch im weltgrößten Online-Lexikon sichtbarer werden. Das Motto war: „In Wikipedia , schreiben ist nicht schwer – wir zeigen Euch, wie es geht.“ Erfahrene WikipedianerInnen halfen dabei.

Wegen des großen Erfolges gibt es in Berlin Nachfolgeveranstaltungen. Am 2. Mittwoch des Monats bei Wikimedia Deutschland, am Tempelhofer Ufer 23, Berlin.
Weitere Infos unterhttp://wp.me/p7gwfE-1dB

Zum Internationalen Frauenfilmfestival Köln/Dortmund gab es am 20.4. auch in Köln die Gelegenheit in Wikipedia einzutauchen. Und am 1.7. wird es auch ein Wikipedia-Seminar anlässlich des Münchner Filmfests in München geben.

WIEN

PQR IM ÖSTERREICHISCHEN PARLAMENT

Am 2.3.16 hat die SPÖ Fraktion die österreichische Filmbranche zu einer Veranstaltung in das Parlament in Wien mit dem Titel „Braucht die Filmbranche eine Geschlechterquote?“ eingeladen. Ziel der Veranstaltung war, über eine gerechte Verteilung der Fördermittel zu diskutieren. So gehen in Österreich nur 22% der Fördermittel an Frauen. Auf Anfrage unseres Bündnispartners FC Gloria, reiste Vorstandsmitglied Barbara Rohm nach Wien und hielt dort eine viel beachtete Key Note. Das Wissen und die Erfahrung von PQR sind mittlerweile über die Grenzen hinaus gefragt.

CLARA ZEKTKIN PREIS

Im Februar wurde bekannt, daß PQR für den Clara Zetkin-Preis nominiert wurde.
Im Sinne Clara Zetkins würdigt der von DIE LINKE ausgelobte Preis jährlich einen Projekt, das die Lebensbedingungen von Frauen verbessert und die Gleichstellung von Männern und Frauen in der Gesellschaft befördert.
Der Preis ging dieses Jahr an das Frauenzentrum Lilith in Halberstadt. Wir gratulieren!

HESSEN

GRÜNDUNG DER NEUEN HESSEN-FILM GMBH

Gemeinsam mit dem Produzentenverband, dem Bundesverband der RegisseureInnen, sowie dem Drehbuchverband, bemühte sich auch PQR, vertreten durch Annette Ernst und Katinka Kulens Feistl, den Reformprozess der neuen Hessen-Film GmbH positiv zu beeinflussen. So gelang es PQR zwei Forderungen in eine Resolution der Hessischen Filmschaffenden einfließen zu lassen:
– Bei der Vergabe von Fördermitteln ist die Situation von Regisseurinnen und
weiblichen Filmschaffenden besonders zu berücksichtigen.
– Bei der Besetzung der für Förderentscheidungen zuständigen Jurys, sowie weiterer Gremien, muss der Anteil von Frauen mindestens 50% betragen.
Leider wurden diese Forderungen bislang nur bedingt erfüllt.
In der „Kleinen Jury“ werden voraussichtlich Frauen die Mehrheit stellen, in der „Großen Jury“, die über die größeren Budgets entscheidet, werden nach jetzigem Stand nur zwei Frauen  in einer 9 köpfigen Jury vertreten sein.
Lediglich bei den Stellvertretern dürfen Frauen gerne mitmachen, hier sind 4 Frauen und ein Mann berufen.
Die formale Jury-Berufung durch das Ministerium ist allerdings noch nicht erfolgt.

FFG NOVELLE 

REFERENTENENTWURF

Auch bei der Novellierung des Filmfördergesetzes lässt PQR, hier vornehmlich durch Esther Gronenborn vertreten, nicht locker. Im jetzigen Referentenentwurf ist ein allgemeiner Genderparagraf enthalten, sowie eine paritätische Gremienbesetzung.
PQR wünscht sich jedoch mehr commitment von der Politik. So forderten wir in einem Brief an Kulturministerin Frau Prof. Monika Grütters folgende Zielvorgaben:
Mindestens 30% der Fördersumme sollen für Projekte von Frauen ausgegeben werden. Bewertungsmaßstab ist dabei sowohl die Anzahl der Produktionen, als auch die Budgetierung. Insbesondere die fiktionalen Filmwerke sind zu berücksichtigen.
Die Bewertung wird über die Laufzeit eines Jahres von der FFA beobachtet und bewertet.

PQR hofft im laufe dieses Jahres noch auf ein persönliches Gespräch mit Frau Prof. Monika Grütters und den Referenten.

AUSBLICK 2016:

REGIELISTE

Auf unseren Aufruf, sich auf eine „Regisseurinnenliste“ setzen zu lassen, haben sich zahlreiche Regisseurinnen mit ihrer Vita und ihren Genrewünschen gemeldet. Diese Liste wird nun fertig gestellt und gemeinsam mit einem Poster (Fotos der Regisseurinnen) sowohl an die Degeto,  als auch an den SWR  und den WDR geschickt.
Beide Redaktionen waren an einer besseren Sichtbarmachung von Regisseurinnen  sehr interessiert.

REGISSEURINNENGUIDE

PQR und das Internationale Frauenfilmfestival Dortmund haben sich zusammengeschlossen, um eine umfassende Datenbank „Regisseurinnen in Deutschland“ zu erstellen. Sie wird  die existierende und veraltete Internetplattform regisseurinnenguide.de ersetzen.
Das Frauenfilmfestival Dortmund hat das Projekt bei der Filmstiftung NRW eingereicht und dafür 10.000,- Euro erhalten. Für das restliche, noch benötigte Geld sind wir mit weiteren Sponsoren im Gespräch!

WEITERE RUNDER TISCH-GESPRÄCHE

Nach dem erfolgreichen Gespräch mit dem SWR in Baden-Baden, möchten wir mit weiteren Redaktionen ins Gespräch kommen. Geplant sind der WDR, sowie die „Festung“ ZDF.

DOK.FEST IN MÜNCHEN VOM 5. – 15. Mai 2016

Zusammen mit dem DOK.fest München veranstaltet PQR eine Podiumsdiskussion mit dem Titel: „Warum ein Drittel der Mittel, wenn Frauen der halbe Himmel gehört? Zur Lage der Dokumentarfilmregisseurinnen in Deutschland.“
Im Zuge dieser Veranstaltung stellt sich auch der kürzlich gegründete Zusammenschluss von Dokumentarfilmerinnen PRO QUOTE DOK vor.
Am 8.5.16 um 16 Uhr im Audimax der HFF München, Bernd Eichinger Platz 1, 80333 München

MÜNCHNER FILMFEST VOM 23. Juni – 2. Juli 2016

Auch während des Münchner Filmfestes wird PQR wieder mit einem Panel vertreten sein.
Über Thema und Teilnehmerrunde informieren wir Euch noch in einer gesonderten Rundmail.
Des weiteren ist auch in München ein Wikipedia-Seminar für Frauen im Filmgeschäft geplant.
Das Panel findet am 25.6.16 um 14 Uhr in der Black Box im Gasteig statt, Rosenheimer Strasse 5, 81667 München

Zum Schluss noch eine kleine Bitte in eigener Sache:
Nach wie vor arbeiten wir alle ehrenamtlich, nach wie vor sind unsere Ressourcen sehr, sehr knapp. Wenn Sie unserem Verein beitreten, helfen Sie mit der jährlichen Mitgliedsgebühr von 100,- Euro (Ermäßigung kann gewährt werden), dass wir weiterhin effektive politische Arbeit leisten können.

Wir möchten uns an dieser Stelle sehr herzlich bei unseren Förderern, Spendern und Freunden bedanken!
 

Bitte treten Sie dem VEREIN PRO QUOTE REGIE bei oder helfen Sie uns mit einer  Spende!
http://www.proquote-regie.de/beitreten/.

Unser Konto
Berliner Sparkasse
IBAN: DE50100500000190347783
BIC: BELADEBEXXX

Wir fordern eine paritätische Besetzung aller Filmfördergremien und die Einführung einer Quote. Über Ihre Unterstützung als Unterzeichnerin oder Unterzeichner unseres Aufrufes auf aufruf@proquote-regie.de freuen wir uns.

JA, ICH MÖCHTE UNTERSTÜTZEN!

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Maren Ade schafft es in den Cannes-Wettbewerb

Posted by on Apr 15, 2016 in NEWS, PRESSESPIEGEL |

Quelle: Spiegel online

Maren Ade („Alle Anderen“) hat es in die Riege der Auserwählten geschafft – ihre Tragikomödie „Toni Erdmann“ mit Peter Simonischek in der Titelrolle gehört zu den 20 Filmen, die im Wettbewerb der Filmfestspiele von Cannes zu sehen sein werden.

Das gab Thierry Frémaux, der künstlerische Leiter, auf einer Pressekonferenz am Mittag in Paris bekannt.
Der Wettbewerb von Cannes ist gewissermaßen die Meisterklasse des internationalen Kinos, und so finden sich neben Ade etliche der größten Filmemacher und Filmemacherinnen ihrer Generation wieder.

Wer hätte das gedacht? Noch im Februar bei der Berlinale veranstaltete der Verein ProQuote Regie eine Podiumsdiskussion zum Thema, ob eine Quote für Regisseurinnen Einfluss auf die Qualität der Filme habe. Den größten Lacher der Veranstaltung, womöglich sogar der ganzen Berlinale, erntete Jutta Brückner, als sie in ihrem Impulsreferat eine Zukunft ausmalte, in der eine deutsche Regisseurin im Wettbewerb von Cannes vertreten ist.

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Wikipediaseminare in Berlin, Köln und Hamburg jeden 2. Mittwoch im Monat

Posted by on Apr 1, 2016 in ALLES, BERLINALE 2016, EVENTS, NEWS |

Wie erhofft wird es weitere Wikipediaseminare für Frauen in Film und Fernsehen.
Wikimedia, Renate Nuppenau und Susanna Salonen machen es möglich.
In einer sehr entspannten Atmosphäre wirst du von Expert_innen beraten, für die keine Frage zu blöd zu sein scheint.
Es gibt Getränke und Snacks, deshalb ist das nötig sich anzumelden.

Bitte hier > Zur Anmeldung (wichtig für die Planung von Snacks und Getränken) bitte diesen Link nutzen. im Betreff bitte Stadt und Veranstaltung (z. B. Köln – 20. April) vermerken.

2_Mittwoch_im_Monat

Berlin | 13. April und jeden 2. Mittwoch im Monat

Start in Berlin mit Treffen am 2. Mittwoch im Monat,
wieder im Tempelhofer Ufer 23 bei WMDE-Deutschland, von 18:00-21:00 Uhr.

Wer neu einsteigen will ist ebenso willkommen wie die Menschen, die z. B. schon am Montag während der Berlinale ihre ersten Schritte in der Wikipedia gemacht haben.

Köln | 20. April IFFF dann jeden 2. Mittwoch im Monat

Ein weiterer Event wie in Berlin ist für den 20. April in Köln zum Internationalen Frauenfilmfestival Dortmund/Köln geplant und mit Förderzusage vom 29.3.2016 seitens WMDE bewilligt :-)
Anschließend wird es an jedem 2. Mittwoch im Monat ein Follow-up im Kölner Lokal K mit Jensbest von 18:00-21:00 Uhr geben.

Hamburg | nach dem IFFF jeden 2. Mittwoch im Monat

Genau so gute Nachrichten aus Hamburg: Im Hamburger Kontor werden auch nach dem Frauenfilmfestival Follow-Ups für die Frauen und Interessierte aus Norddeutschland von emma7stern, an jedem 2. Mittwoch von 18:00-21:00 Uhr, angeboten.
Wer mag gesellt sich online dazu ;-)

> Weitere Informationen hier

> Hier Infos zu der Veranstaltung während der Berlinale

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Kanada fördert ab sofort verstärkt Filme von Frauen

Posted by on Mrz 18, 2016 in NEWS |

Quelle: Variety
8.3.2016 | 

In Kanada sind nur 17 Prozent der Regisseure, 22 Prozent der Drehbuchautoren und zwölf Prozent der Kameraleute weiblich. Die Zahlen ergeben sich aus der Analyse von 91 Spielfilmen, die zwischen 2013 und 2014 produziert wurden.

Das National Film Board of Canada (NFB) will Regisseurinnen nun verstärkt fördern. Ab sofort geht die Hälfte der staatlichen Subventionen an Filme, die von Frauen inszeniert werden. „Heute mache ich ein starkes, langfristiges Zugeständnis an die Gender-Chancengleichheit“, verkündete Claude Joli-Coeur, NFB-Mitglied und Film-Beauftragter der kanadischen Regierung am 8. März, „Ich hoffe, das dies den Weg für die gesamte Filmbranche ebnet.“

Die Verteilung der finanziellen Mittel soll transparent erfolgen und auf der Website des NFB eingesehen werden können. Die Änderungen gehen schrittweise voran und sollen innerhalb der nächsten drei Jahre abgeschlossen sein.

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