Pro Quote Regie ist jetzt

Pro Qoute Film

ProQuote-Regie

„Especially when it comes to public money – it has to be equal.“ Jane Campion, Cannes 2014

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Deutsche Welle | Grütters will Filmfrauen stärken

Posted by on Jan 31, 2015 in ALLES, POLITIK, PRESSESPIEGEL |

DW suc/sp (dpa/ focus) | 31.01.2015

Grütters will Filmfrauen stärken

Der deutsche Film stehe gut da, findet Monika Grütters. Doch Frauen seien in der Branche in der Minderheit. Daher hat die Kulturstaatsministerin eine Studie in Auftrag gegeben, die die Ursachen dafür untersuchen soll.

Grütters reagierte damit auf das Engagement der Initiative „Pro Quote Regie“, die erreichen will, dass bis 2017 30 Prozent der Regieaufträge und Fördermittel an Frauen vergeben werden; bisher sind es nur 15 Prozent. „Die bereits vorliegenden Zahlen aus dem Regiebereich sprechen eine eindeutige Sprache: Frauen sind hier deutlich unterrepräsentiert, da muss sich etwas tun!“, sagte die CDU-Politikerin der Nachrichtenagentur dpa.

Gegenüber dem Nachrichtenmagazin „FOCUS“ regte Grütters zudem an, bei der anstehenden Studie auch Autorinnen, Produzentinnen und andere Kreative zu berücksichtigen. Bei der Besetzung der Fördergremien in ihrem eigenen Haus bestünde zuletzt annähernd Geschlechterparität, so die Minsterin. „Auch bei den geförderten Projekten sind wir auf einem guten Weg dahin.“

Verstärkte Integration erwünscht

Bisher gibt es nur für den Regiebereich Zahlen darüber, wie viele Frauen dort tätig sind. Andere Bereiche der Film- und Kulturbranche wurden bisher nicht ausreichend untersucht. Die Studie solle das jetzt ändern und für eine umfassende Datengrundlage sorgen. Außerdem kündigte Grütters an, ihr Misterium werde sich auch bei der bereits laufenden Überarbeitung des Filmförderungsgesetzes um die verstärkte Integration von Frauen kümmern.[… >mehr]

http://www.dw.de/gr%C3%BCtters-will-filmfrauen-st%C3%A4rken/a-18227929

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SWR Kulturthema | 36. Fimfestival Max-Ophüls-Preis

Posted by on Jan 26, 2015 in ALLES, PRESSESPIEGEL |

SWR Kulturthema | Rüdiger Suchsland | 26.01.2015

Zum Abschluss sucht man natürlich nach Trends und Tendenzen. Es gab dieses mal etwas weniger Regie-Frauen, ausgerechnet im Jahr der „Pro-Quote-Regie“-Erklärung, in der Regisseurinnen gleichberechtigte Finanzierungschancen für Frauen fordern.

http://www.swr.de/swr2/kultur-info/kulturthema/die-gewinner-von-saarbruecken/-/id=10016988/nid=10016988/did=14957338/udliau/index.html

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Böll Stiftung | Mitten im Selber-schuld-Kapitalismus

Posted by on Jan 23, 2015 in ALLES, NEWS, PRESSESPIEGEL |

Heirich Böll Stiftung | Annett Gröschner | 23.01.2015

Vor einigen Wochen kam die Debatte über die Frauenquote auch in der Filmförderung an. Obwohl Quotierung in der Kunst und speziell im Film selbst unter Feministinnen nicht unumstritten ist, sprechen die Zahlen, die in diesem Zusammenhang veröffentlicht werden, für sich. Obwohl 42 Prozent der Filmhochschulabsolvent/innen Frauen sind, bekamen sie zuletzt nur 15 Prozent der Regieaufträge in Film und Fernsehen, also auch nur einen kleinen Teil vom großen Kuchen der Filmförderung ab.

Zu den Regisseurinnen, die daran schnellstens etwas ändern möchten und ProQuote Regie gegründet haben, gehört Tatjana Turanskyj , die 2010 mit Eine flexible Frau einen ersten eigenen Langfilm veröffentlichte [… >mehr]

http://www.boell.de/de/2015/01/23/mitten-im-selber-schuld-kapitalismus

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arte | Metropolis: Eine Frauenquote für den deutschen Film?

Posted by on Nov 17, 2014 in NEWS, PRESSESPIEGEL |

Actu: Ist der deutsche Film zu männlich?
Autorin: Frauke Schlieckau

Deutschlands Kinolandschaft wirkt friedlich. Zumindest von außen. Doch hinter der Fassade brodelt es. 85 Prozent aller Filme werden von Männern gemacht. Das zeigt eine aktuelle Studie. Grund genug für die Damen der Filmwelt, auf die Barrikaden zu gehen. Die Regisseurin Isabell Suba hat sich deswegen mit ein paar Kolleginnen zu der Initiative „Pro Quote Regie“ zusammengeschlossen.

Gemeinsam bringen sie die Branche mit einer radikalen Forderung in Aufruhr: In fünf Jahren sollen 42 Prozent aller Filme von Frauen gedreht werden – denn so viele weibliche Absolventen gibt es an deutschen Filmhochschulen.
Die Aktivistinnen wollen das mit einer umstrittenen Maßnahme erreichen: durch eine Frauenquote in der Filmwirtschaft.

Metropolis hat die Filmfrauen Isabell Suba, Bettina Schöller und Regina Ziegler getroffen und mit ihnen über den Status Quo von Frauen in der Filmbranche und das Pro und Contra einer Quote diskutiert.

>>>http://www.arte.tv/guide/de/sendungen/MTR/metropolis

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Ignoranz im Tagesspiegel: Heike-Melba Fendel

Posted by on Nov 17, 2014 in DISKURS, PRESSESPIEGEL |

Ausschnitt:

Was die Aktivistinnen ebenfalls ignorieren: Das Fernsehen, auf das Pro -Quote-Regie vor allem zielt, hat bald ausgedient, und mit ihm etliche dann vielleicht quotierte Formate. Genauso gut hätte man nach Gottschalks Rückzug eine Moderatorin für „Wetten dass…“ fordern können – als hätte sich das Showformat selber nicht überlebt. Wo Frauen über den Anteil weiblicher Sprechrollen im Kinderfernsehen diskutieren, entwickeln die Jungs längst Formate für den geplanten digitalen Jugendkanal von ARD und ZDF. Oder sie stellen sich den sogenannten trimedialen Erzählkonzepten der Sender mit „24h Berlin“ und „24h Jerusalem“. Oder kaufen Youtube-Stars mitsamt deren Konzepten ein. So sichern sie sich eben jenes Terrain, von dem die Frauen sich in zehn Jahren, wenn die letzte Pilcher versendet ist, ihren Teil neuerlich herbeiquotieren müssten.

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