An der dffb, Deutsche Film- und Fernseh Akademie Berlin, wird eine neue Direktion gesucht. Gerne auch weiblich. In diesem Zusammenhang habe ich mich gefragt, wie sieht es denn an anderen Hochschulen aus? So viel ich weiß, haben wir uns um die Studierenden gekümmert, aber wie sieht es den auf der Seite der Lehrenden aus? Gibt es da Statistiken?Liebe Grüße, Katalin
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Vielen Dank für diese wichtige Information! Wir sollten uns in einer grossen Vielzahl auf den Posten bewerben und immer darauf hinweisen, dass es noch nie eine weibliche DFFB Direktorin gab. Es ist an der Zeit, dass Film-Studentinnen für das Thema sofort bei Studienbeginn sensibilisiert werden.
ähem, noch ist der Posten nicht offiziell ausgeschrieben… Und ich würde sagen, nicht die Vielzahl macht es aus, sondern die Qualiät, damit es auch eine ernsthafte Chance gibt. Aber im Prinzip hast Du natürlich absolut Recht.
Um Direktorin zu werden, wäre die Voraussetzung vermutlich, bereits Professorin zu sein. Es gibt aber nach wie vor nur sehr wenige weibliche Professorinnen. In meinem Bekanntenkreis kenne ich zwar immerhin drei Frauen, die Professorin sind. Aber zufällig haben alle das gleiche Fach: Pädagogik. Im Unterscheid dazu: Für männliche Regisseure und Drehbuchautoren sind Professorenstellen auch mit weiterer künstlerischer Tätigkeit kombinierbar. Frauen mit vergleichbarer Qualifizierung bleiben in der Regel freiberufliche schlechtbezahlte Dozentinnen. Das ist der Normalfall. Was auch immer die tatsächlichen Gründe dafür sein mögen.
Marietheres