n-tv | Nadine Emmerich | 10.02.2015
„Niemand kann zufrieden sein, wenn die Perspektiven und Blickwinkel von Frauen dermaßen unterrepräsentiert sind“, sagt Barbara Rohm von Pro Quote Regie (PQR). „Wir stellen die Frage, was es bedeutet, wenn Rollenbilder vorwiegend von Männern vorgegeben werden und fordern mehr Vielfalt.“
Von den 441 bei der 65. Berlinale laufenden Produktionen wurden 115 von Frauen gedreht. Das ergibt zwar eine Quote von etwa 26 Prozent – und ist damit nicht ganz so weit weg von dem von PQR verlangten Anteil von 30 Prozent bis 2017. Doch die Gesamtzahlen täuschen: Nur 3 von 23 Filmen in der Königsdisziplin des Wettbewerbs sind von Regisseurinnen.
Es gibt viel zu tun, packen wir’s an.
http://www.n-tv.de/leute/Berlinale-der-starken-Frauen-article14483366.html
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