Meedia | ProQuote Regie und ProQuote Medien schließen Bündnis auf der Berlinale
Meedia | 10.02.2015
Auf der Berlinale 2015 haben sich ProQuote Regie, der Zusammenschluss von deutschen Regisseurinnen, und ProQuote Medien, die Initiative von Journalistinnen, zusammengeschlossne. Ihr Ziel: Die Gleichstellung von Frauen und Männern in Medienberufen.
mehrVorwärts | Die SPD, der Film und die Franzosen
Vorwärts | Birgit Güll | 10.02.2015
Das Urheberrecht und die immer noch allzu oft prekären Arbeitsbedingungen in der Filmbranche waren am Montagabend im Willy-Brandt-Haus ebenso Thema wie die fehlende Gleichberechtigung in der Filmbranche. Auf letztere hatte der Zusammenschluss von Regisseurinnen „Pro Quote Regie“ hingewiesen.
TAZ: Regisseurin Stöckl über Frauen im Film „Nichts passiert über Nacht“
Interview mit Carolin Weidner:
Ula Stöckl: Es gibt ein strukturelles Problem der Ungleichheit, und das muss gelöst werden – und wenn es anders nicht geht, muss es eben eine Quote geben. Wenn das Problem gelöst ist, können wir die Quote wieder abschaffen.
mehrTAZ: Quote in der Kulturindustrie
Brigitte Werneburg:
Als am Montag „Pro Quote Regie“ zur Podiumsdiskussion „Innovative Wege in die Diversität“ in die Landesvertretung von Niedersachsen/Schleswig-Holstein eingeladen hatte, konnte man erfahren, dass es die öffentlich-rechtliche Fernsehanstalt dieser beiden Länder, also der NDR, nicht für nötig empfunden hatte, sich mit den Initiatorinnen von „Pro Quote“ zu einem Gespräch zu treffen, wie es etwa Politik und Filmförderanstalten getan haben.
mehrBerlinale Studio | ProQuote Regie für mehr Frauen
Video: Berlinale Studio | Katharina Wenzel | 09.02.2015
Als sexy Teppichläuferinnen sind Frauen auf der Berlinale gern gesehen. Filme von Frauen hingegen sind eher Mangelware. Unter den 23 Wettbewerbsbeiträgen sind gerade drei von Frauen. In 88 Jahren Oscar-Geschichte wurde bisher nur eine Regisseurin ausgezeichnet.
mehrPro Quote | Berlinale: ProQuote Regie und ProQuote Medien schließen Bündnis
Pro Quote | News | 09.02.2015
Auf dem Weg zur Gleichstellung von Frauen im Regieberuf sind heute auf der Berlinale mehrere Bündnisse mit dem Verein Pro Quote Regie geschlossen worden.
mehrKulturradio | Weiblich, Regisseurin, jung
Kulturradio | Manuela Reichart | 07.02.2015
ZEITPUNKTE – DEBATTE
Weiblich, Regisseurin, jung
Manuela Reichart im Gespräch mit Nachwuchs-Regisseurinnen auf der Berlinale
mehrRadio eins | Berlinale Talk: Esther Gronenborn
http://www.radioeins.de/programm/sendungen/berlinale/berlinaletalk0/pro-quote-regie—fuer-mehr-frauen-im-filmbusiness.html
19 der 23 Filme im Wettbewerb der 65. Internationalen Filmfestspiele Berlin konkurrieren um den Goldenen und die Silbernen Bären. Doch die Frauenquote schneidet dabei schlecht ab. Nur bei drei Filmen haben Frauen Regie geführt. Von den insgesamt 441 Filmen stammen nur knapp ein Viertel von Filmemacherinnen.
mehrDeutschlandradio Kultur | Preisgekrönt und Chancenlos?
Deutschlandradio Kultur | Susanne Burg | 06.02.2015 Gestern wurde die 65. Berlinale eröffnet – zum zweiten Mal in der Geschichte des Festivals mit dem Film einer Regisseurin: Isabel Coixets „Nobody Wants the Night“. Eine Ausnahme – kann eine Frauenquote Abhilfe schaffen? 23 Filme nehmen am Wettbewerb der Berlinale teil – gerade mal drei davon stammen von Regisseurinnen. Solche Zahlen sind nicht ungewöhnlich. Es gibt eine Schieflage in der Filmbranche: Frauen führen seltener Regie als Männer, obwohl 42 Prozent der Abgänger mit Regiediplom an deutschen Filmhochschulen Frauen sind. Und Frauen drehen seltener Filme mit hohen Budgets. Was sind die Hintergründe dafür? Warum können sich Frauen in Genres wie Krimi fast gar nicht behaupten? Und kann eine Frauenquote Abhilfe schaffen? Diskussionsteilnehmerinnen: Bettina Schöller, Regisseurin, Autorin und Mitglied der Initiative Pro Quote Regie Sylke Enders, Regisseurin Christine Berg, stellvertretender Vorstand der Filmförderungsanstalt Meike Kordes, Produzentin und Mitglied im Gesamtvorstand der Produzentenallianz. Moderation und Redaktion: Susanne Burg...
mehrTagesspiegel | Harald Martenstein | Quotenzote
Tagesspiegel | Haral Martenstein | 06.02.2015
Die Initiative „Pro Quote Regie“ will mehr Frauen auf dem Regiestuhl sehen. Harald Martenstein denkt weiter und fordert die Quote auch für das Publikum.
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