Quote: Argumente und Vorurteile | Zeit

Posted by on Okt 12, 2014 in ALLES, DISKURS, NEWS, PRESSESPIEGEL | Kommentare deaktiviert für Quote: Argumente und Vorurteile | Zeit

http://www.zeit.de/2014/42/frauenquote-vorurteile-argumente-dagegen

mehr

Deutschland Radio Kultur

Posted by on Okt 8, 2014 in PRESSESPIEGEL | Kommentare deaktiviert für Deutschland Radio Kultur

http://www.deutschlandradiokultur.de/gleichstellung-streit-um-quote-fuer-regisseurinnen.1013.de.html?dram:article_id=299016 Weniger als 15 Prozent der in Deutschland gedrehten Kino- und Fernsehfilme sind von Frauen. Die neugegründete Initiative „Pro Quote Regie“ fordert deshalb eine Frauenquote. Filmfördererin Kirsten Niehuus ist dagegen. Die neugegründete Initiative „Pro Quote Regie“ hat eine Debatte über die Einführung einer Quote bei der Vergabe von Regieaufträgen angestoßen. Die Initiative ist angelehnt an die Journalistinnen-Vereinigung „ProQuote“ und wird von mehr als 150 Regisseurinnen unterstützt. Die Regisseurin Katinka Feistl sagte im Interview mit Deutschlandradio Kultur: „Wir wollen nicht mit dem Finger entweder auf die Männer, die Redakteure oder die Filmförderer zeigen. Wir wollen hier nicht irgendeinen Schuldigen finden und an die Wand prangern. Uns geht es vor allen Dingen auch darum, Bewusstsein zu schaffen.“ Kirsten Niehuus, Leiterin der Filmförderung im Medienboard Berlin-Brandenburg, gibt der Regisseurin Katinka Feistl recht. In der Sendung Fazit sagte sie, es würden in Deutschland in der Tat „deutlich weniger Filme von Frauen als von Männern hergestellt“ werden. Gegen eine Frauenquote Beim Medienboard Berlin-Brandenburg habe aber bereits ein „Bewusstseinswerdungsprozess“ eingesetzt. „Wir haben angeguckt, wie viel Filme gefördert werden, bei denen Frauen Regie führen und sind da so auf etwa 30 Prozent gekommen.“ Das sei aber sicherlich noch nicht das „Ende der Fahnenstange“, sagte Kirsten Niehuus. Ein bis zwei Mal im Jahr treffen sich die deutschen Filmförderer und dort habe man das Thema bereits auf die Tagesordnung gebracht. Kirsten Niehuss sprach sich gegen Quoten aus: „Wichtig ist, dass man ein Bewusstsein schafft, und vielleicht auch mal der Frage auf den Grund geht, warum es zu dieser Ungleichgewichtung zwischen Männern und Frauen im Filmbereich kommt.“  Weiterführende Information Filmförderung – Subventionsbetrieb deutsches Kino (Deutschlandradio Kultur, Wortwechsel,...

mehr

Süddeutschen Zeitung

Posted by on Okt 8, 2014 in PRESSESPIEGEL | Kommentare deaktiviert für Süddeutschen Zeitung

Feuilleton, 30.09.2014 Film- und Fernsehbranche Gebt uns die Hälfte! Von Susan Vahabzadeh Ein Stereotyp entsteht nicht im Einzelfall, sondern immer nur durch die Masse. Es ist kein Problem, dass es Filme gibt, in denen Frauen kaum oder gar nicht vorkommen, überwiegend der Dekoration dienen oder nur in untergeordneten Jobs gezeigt werden. Das Problem ist, dass das Frauenbild des Kinos mehrheitlich an der Realität vorbeigeht. Dies belegt eine der ersten internationalen Studien zum Thema, erhoben von der University of California mit Unterstützung der Vereinten Nationen und in der vergangenen Woche vorgestellt. Dass das Kino Frauen so unrealistisch darstellt, meinen die Autoren der Studie, liege auch daran, dass Filme nur selten von Frauen inszeniert werden. Die Studie muss der neuen Initiative „Pro Quote Regie“ wie gerufen kommen. 180 deutsche Regisseurinnen haben sich da zusammengetan, getrieben von einem fundamentalen Problem: Zwar sind 42 Prozent der Absolventen deutscher Filmhochschulen Frauen – die Jobs in Kino und Fernsehen haben dann, ein paar Jahre später, aber nur noch zu 15 Prozent Frauen. Grund genug, Veränderungen zu fordern – und zunächst einmal vor allem für eine Debatte zu sorgen. Der Aufruf fordert eine umfassende Studie und eine Quote – 30 Prozent in drei Jahren, 42 Prozent in fünf Jahren, die Hälfte in zehn Jahren. Das mag unrealistisch sein, aber irgendwo muss man ja mal anfangen. Auch Fördergremien sollen zur Hälfte mit Frauen besetzt sein. Warum ist das nicht längst so? Die dritte Forderung ist eigentlich die überraschendste: Pro Quote Regie verlangt, dass die Gremien, die Fördergelder aus Steuertöpfen vergeben, mindestens zur Hälfte mit Frauen besetzt sein müssen. Da sollte man eigentlich meinen, dass das längst so wäre. Aber es gibt keine entsprechende Regelung. Nur 15 Prozent Regisseurinnen, obwohl in der Ausbildung, wie in vielen anderen Bereichen auch, noch Gleichberechtigung herrscht – Zahlen sagen natürlich wenig darüber aus, wie eine solche Situation zustande kommt. Die Studie, die Pro Quote Regie anstoßen will, soll genau das aufklären – und nicht nur nach dem Was, sondern vor allem nach dem Warum fragen. „Auf die Frage, wie man die Schieflage ändern kann, geben die Zahlen keine Antwort“, sagt die Regisseurin Esther Gronenborn („Hinter Kaifeck“). Es geht dabei nicht nur um die Verteilung von Geld, auch um die Verteilung von Sichtweisen: 85 Prozent männliche Regisseure – das bedeutet, dass diese mit ihrer Perspektive mühelos dominieren. „Sollen wirklich möglichst viele einschalten bzw. zuschauen, aber möglichst wenige mitmachen?“, fragt der Aufruf. „Bei den Fernsehfilmen auf den Primetime-Sendeplätzen der ARD führten in den Jahren 2010 bis 2013 nur in 7,5 Prozent der Fälle Frauen Regie“, sagt Bettina Schoeller. „Das ist zu wenig Pluralität in einem meinungsbildenden Programm. Braucht die Demokratie nicht Vielfalt?“ Schoeller, die selbst als Regisseurin fürs Fernsehen arbeitet und sich bei Pro Quote Regie engagiert, gibt die Antwort gleich selbst: „Wenn ein Großteil der Bevölkerung da nicht vorkommt, geht das am Rundfunkauftrag eigentlich vorbei.“ Bei Pro Quote Regie machen auch die wenigen weiblichen Regie-Schwergewichte mit, die der deutsche Film hervorgebracht hat – Caroline Link und Doris Dörrie beispielsweise, Margarethe von Trotta und Sandra Nettelbeck. Seit ein paar Tagen holt sich die Gruppe auch Unterstützung von Leuten, die nicht selbst betroffen sind – den Aufruf unterzeichnet haben auch Dieter Kosslick und Veronika Ferres, Stefan Arndt und Volker Schlöndorff. „Das ist kein Kampf von Frauen gegen Männer, Frauen sind auch nicht die besseren Menschen“,...

mehr

Blickpunkt:Film

Posted by on Okt 8, 2014 in PRESSESPIEGEL | Kommentare deaktiviert für Blickpunkt:Film

...

mehr

Spiegel

Posted by on Okt 8, 2014 in PRESSESPIEGEL | Kommentare deaktiviert für Spiegel

...

mehr

Hier noch zwei Artikel

Posted by on Okt 1, 2014 in PRESSESPIEGEL | Kommentare deaktiviert für Hier noch zwei Artikel

http://www.dw.de/filmindustrie-diskriminiert-frauen/a-17939659

mehr

Erschreckende Zahlen und ein Statement von Pro Quote Regie

Posted by on Sep 20, 2014 in ALLES, PRESSESPIEGEL | Kommentare deaktiviert für Erschreckende Zahlen und ein Statement von Pro Quote Regie

Die Europäische Audiovisuelle Informationsstelle hat am 18/09/2014 folgende Pressemitteilung herausgegebenNur 16,3% der europäischen Filme zwischen 2003 und 2012 wurden von weiblichen Regisseuren realisiert.8,9% der Besucherzahlen für europäische Filme entfielen auf Filme von weiblichen Regisseuren. Im Schnitt entfielen auf einen Film, der von einem männlichen Regisseur inszeniert wurde,mehr als doppelt so viele Besucher wie auf einen Film weiblicher Regisseure [gview file=“http://www.proquote-regie.de/wp-content/uploads/2014/09/Pressemitteilung.pdf“] STATEMENT von pro QuoteRegie zu dieser Pressemitteilung  Die Zahlen bestätigen die üblichen Vorurteile. Sie ergeben ein verzerrtes Bild der Situation und bestärken uns in unserem Anliegen. Filme von Frauen sind häufig „LOW-BUDGET“. Sie haben VIEL WENIGER BUDGET UND IN FOLGE AUCH WENIGER PR. Sie spielen in kleineren Kinos. Insofern ist es LOGISCH, dass die Filme von Frauen weniger Besucher haben. ABER: Möglicherweise sind sie aber gegengerechnet genauso erfolgreich: Eine Doku, die z.B. 50.000 Euro kostet, für die ist eine Zahl von 100.000 Besuchern ein bahnbrechender Erfolg. Ein Low-Budget Film zwischen 1-2 Mio ist z.B.schon bei 250.000 Zuschauern ein super Erfolg. Die Besucherzahlen müssen immer gegen das Budget gerechnet werden. Sonst sagen sie über den Erfolg eines Filmes wenig aus. Und es ist nun mal Tatsache, dass die als Blockbuster geplanten Filme, die die Besucherzahlen in die Höhe treiben, in den seltensten Fällen von Regisseurinnen inszeniert...

mehr

FAZ schreibt:

Posted by on Sep 1, 2014 in PRESSESPIEGEL | 2 Kommentare

[gview file=“http://www.proquote-regie.de/wp-content/uploads/2014/09/FAZ1.pdf“]

mehr

FilmStudie: Frauen in US-Filmen deutlich unterrepräsentiert

Posted by on Mrz 12, 2014 in ALLES, PRESSESPIEGEL | Kommentare deaktiviert für FilmStudie: Frauen in US-Filmen deutlich unterrepräsentiert

Süddeutsche Zeitung, 12. März 2014 11:06 Direkt aus dem dpa-Newskanal Studie: Frauen in US-Filmen deutlich unterrepräsentiert San Diego (dpa) – Frauen sind einer Studie zufolge in US-Filmen deutlich unterrepräsentiert. Nur rund 15 Prozent der Hauptdarsteller in den 100 erfolgreichsten US-Kinofilmen des vergangenen Jahres waren weiblich, wie es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie der Universität im kalifornischen San Diego heißt. Insgesamt waren rund ein Drittel aller Sprechrollen mit Frauen besetzt. Diese Zahlen hätten sich im vergangenen Jahrzehnt nicht nennenswert verändert, sagte die Autorin der Studie und Leiterin des Instituts für das Studium von Frauen in Film und Fernsehen, Martha Lauzen, laut Mitteilung. „Weibliche Charaktere bleiben dramatisch unterrepräsentiert.“ Nur in rund 13 Prozent der untersuchten Filme gebe es gleich viele männliche und weibliche Hauptdarsteller, oder mehr weibliche. „Bei weiblichen Charakteren ist es zudem unwahrscheinlicher als bei männlichen, dass sie identifizierbare Ziele haben, oder auf irgendeine Art und Weise als Anführer dargestellt sind“, sagte Lauzen. Für ihre Untersuchung, die sie in ähnlicher Art und Weise schon 2002 und 2011 vorgenommen hat, analysierte die Forscherin rund 2300 Rollen in den 100 an den Kinokassen erfolgreichsten US-Filmen im vergangenen Jahr. Links zum...

mehr

Doris Dörrie findet eine Frauenquote richtig

Posted by on Mrz 5, 2014 in ALLES, PRESSESPIEGEL | Kommentare deaktiviert für Doris Dörrie findet eine Frauenquote richtig

04. März 2014 12:33 in Süddeutsche.online.de Direkt aus dem dpa-Newskanal Doris Dörrie findet eine Frauenquote richtig Hamburg (dpa) – Die Regisseurin Doris Dörrie (58, „Männer“) ist eine Befürworterin der Frauenquote. „Ich bin seit 17 Jahren Professorin an der Filmhochschule. Seit 17 Jahren gibt es nur zwei Professorinnen, eine davon bin ich“, sagte Dörrie zum Auftakt der Veranstaltungsreihe „Die Stunde der Frauen“ der Zeitschrift „Brigitte“ am Montagabend in Hamburg. „Es ist nicht schön, dass wir die Quote brauchen, aber es scheint so, dass wir sie brauchen“, meinte die Regisseurin, deren neuer Film „Alles inklusive“ am Donnerstag in den Kinos anläuft. Er basiert auf ihrem gleichnamigen Roman und erzählt die Geschichte von Ingrid (Hannelore Elsner) und ihrer Tochter Apple (Nadja Uhl). Links zum Text...

mehr