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Das Geena Davis Institute wertet Frauenbilder im Film aus – und hat ein niederschmetternde Studie veröffentlicht.
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Das Ergebnis: Seit 1946 hat sich am Verhältnis Männer-Frauen kaum etwas verändert.
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Geena Davis zufolge ist die Lösung denkbar simpel – und gilt nicht nur für Hollywood.
Von Sophie Burfeind
Wenn es jemanden gibt, der alles erreicht hat, wovon man als Schauspielerin so träumen kann, dann ist es Kate Winslet. Eine der berühmtesten Schauspielerinnen Hollywoods, die alle Preise abgeräumt hat und sich die interessantesten Rollen aussuchen kann. Trotzdem zieht sie nun eine ernüchternde Bilanz über das Filmgeschäft: Es sei „eine Schande“, dass die große Mehrheit der Filme von Regisseuren gedreht würden, sagte sie dem Magazin Stern.
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Als Lösungsidee schlägt Geena Davis dasselbe vor wie Kate Winslet: Mehr Regisseurinnen wären ein guter Anfang, um das Missverhältnis zwischen Männern und Frauen in Hollywood zu beseitigen. Denn macht eine Frau einen Film, kommen fast automatisch auch mehr Frauen darin vor. Da unterscheidet sich Hollywood auch nicht von allen anderen Berufsbranchen.
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