Posted by on Feb. 10, 2015 in BERLINALE 2015, PRESSESPIEGEL |

Interview mit Carolin Weidner:

Ula Stöckl: Es gibt ein strukturelles Problem der Ungleichheit, und das muss gelöst werden – und wenn es anders nicht geht, muss es eben eine Quote geben. Wenn das Problem gelöst ist, können wir die Quote wieder abschaffen. Aber es kann nicht sein, dass da so ein Spruch aufkommt wie „Qualität statt Quote“, weil Qualität haben die Filme von Frauen genauso wie die Filme von Männern. Und warum sollten Frauen davon ausgeschlossen sein, auch schlechte Filme zu machen.


http://www.taz.de/Regisseurin-Stoeckl-ueber-Frauen-im-Film/!154313/