Posted by on Juni 12, 2017 in FORUM |

„Zur Sache, Schätzchen!“
Ein Panel von Pro Quote Regie
auf dem Münchner Filmfest
Am Samstag, den 24. Juni 2017
Beginn 14:30 Uhr
Einlass ab 14:00 Uhr

Black Box im Gasteig
Rosenheimerstrasse 5, 81667 München


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Seit der Gründung 2014 hat Pro Quote Regie viel bewegt. Einer der größten Erfolge ist die aktuelle zweiteilige Studie „Gender und Film“ von der FFA und „Gender und Fernsehfilm von ARD und ZDF.

 

Die Ergebnisse der Studie bestätigen nicht nur die Zahlen von Pro Quote Regie. Sie zeigt wie eklatant das Missverhältnis zwischen Ausbildung und Beschäftigung auch von Frauen in den anderen kreativen Führungspositionen Produktion, Drehbuch, Montage, Kamera, Ton und Szenografie ist. Erstmals wurden die Barrieren für Frauen im Film- und Fernsehgeschäft ermittelt. Es sind vor allem stereotype Wahrnehmungskriterien auf den Entscheidungsebenen und männlich konnotierte Berufsbilder, die Frauen in den kreativen Schlüsselpositionen verhindern. Als weitere Gründe werden „Risikoaversion“ und „Mutlosigkeit“ des öffentlich rechtlichen Rundfunks sowie der FFA genannt.

Die Analyse ist da. Jetzt geht es darum, die Lage nachhaltig zu verändern. Vier Monate nach der Veröffentlichung möchten wir u.a. mit Vertreter*innen von FFA, ARD und ZDF eine erste Bilanz ziehen: Gibt es bereits Maßnahmen und Veränderungen als Folge aus der Studie? Welche Veränderungen werden langfristig angestrebt? Und wir möchten darüber diskutieren, wie die Erkenntnisse aus der Studie zu einer diversen und innovativen Zukunft der Film- und Fernsehbranche beitragen können. Zur Sache, Schätzchen!

 

Das Programm:

24. Juni 2017, 14.00 Uhr
in Black Box, Gasteig, Rosenheimerstrasse 5, 81667 München

Grußwort:
Diana Iljine, Geschäftsführerin der Int. Münchner Filmwochen GmbH und Leiterin des Filmfests München

Einführung:
Barbara Teufel, Vorstand Pro Quote Regie

Keynote:
Lisa Basten, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung

Auf dem Panel:
Christine Berg, stellvertretender Vorstand der Filmförderungsanstalt FFA
Dunja Bialas, Vorstandsmitglied des Verbandes der deutschen Filmkritik
Robert Franken, digitaler Potenzialentfalter und Feminist
Dr. Norbert Himmler, Programmdirektor des ZDF (angefragt)
Jörg Schönenborn, Fernsehdirektor des WDR (angefragt)

Moderation: Barbara Rohm, Vorstand Pro Quote Regie

Ca. 90 Minuten

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